Martin Scorsese: Priester gibt überraschende Warnung!
Martin Scorsese hat eine unterhaltsame Anekdote aus seiner Kindheit geteilt, die zeigt, dass auch die größten Regisseure ihre Schwierigkeiten mit dem Zeitmanagement haben. Während seiner Zeit als Messdiener in der St. Patrick’s Old Cathedral in New York City war Pünktlichkeit für ihn eine echte Herausforderung. Scorsese gab zu, dass er oft zu spät zum Gottesdienst kam und sogar von einem Priester ermahnt wurde: „So kannst du nicht weitermachen.“ Trotz dieser Schwierigkeiten blieb er noch mehrere Jahre in der Kirche und wurde vor allem von den Heiligenstatuen fasziniert.
Scorseses Faszination für Heilige
In einem Gespräch mit ‚People‘ erinnerte sich der 82-jährige Regisseur an die Wirkung, die das Erlebnis in der Kirche auf ihn hatte. Er hatte sich als junger Mensch gefragt, wer diese Heiligen waren und was sie so besonders machte. Scorsese erklärte: „Es ist erstaunlich, welche Wirkung es hat, wieder dort zu sein, während Gottesdienst gefeiert wird.“ Diese Fragen sind Teil einer lange bestehenden Faszination, die ihn bis heute begleitet und ihn dazu inspiriert, die Komplexität der Heiligkeit zu erforschen.
In seinem neuen Fox Nation-Dokudrama ‚Martin Scorsese Presents: The Saints‘ widmet sich der gefeierte Filmemacher acht historischen Persönlichkeiten. Scorsese möchte den Menschen damit positive Beispiele für ein mitgefühlvolles und liebevolles Leben bieten. Wie er in der ‚New York Times‘ betonte: „In der Welt, wie sie jetzt ist, ist es gut, Beispiele von Menschen zu haben, die ihr Leben mit Mitgefühl und Liebe geführt haben.“ Dabei berührt er Themen wie Glauben und Opferbereitschaft, denn solche Legenden basieren häufig auf wahrhaft bedeutsamen Taten.