Menendez-Brüder: Kim Kardashian feiert Erfolg im Verfahren

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Kim Kardashian (44) ist nicht nur als Star der Reality-Show 'The Kardashians' bekannt, sondern hat auch eine Leidenschaft für die Rechtswissenschaften. Auf ihren Social-Media-Kanälen macht sie nicht nur Werbung für Kosmetik, sondern setzt sich auch für Gerechtigkeit ein – und das ganz im Sinne ihrer Vision, irgendwann als Anwältin zu arbeiten. Besonders die vermeintlich ungerechten Urteile fesseln ihr Interesse.
Wiedergutmachung eines großen Unrechts
Der Fall der Menendez-Brüder hat durch eine aufsehenerregende Netflix-Serie wieder Schlagzeilen gemacht. Erik (53) und Lyle (56), die 1996 für den Mord an ihren Eltern, José und Kitty Menéndez, in ihrem Wohnhaus in Beverly Hills verurteilt wurden, dürfen nun auf eine Neuverhandlung hoffen. Ihre Geschichte nahm 1989 einen tragischen Verlauf, denn jahrelanger sexueller Missbrauch und psychologische Folter prägten ihre Kindheit. Kaliforniens Bezirksstaatsanwalt George Gascón hat kürzlich empfohlen, den Fall erneut aufzurollen – und Kim Kardashian ließ sich das nicht entgehen, um ihren Dank auszusprechen: „Danke, George Gascón, dass Sie den Fall der Menendez-Brüder wieder aufgerollt und ein großes Unrecht wiedergutgemacht haben. Ihr Einsatz für Wahrheit und Fairness ist lobenswert.“
Kim Kardashian hat sich auf Social Media intensiv für die Menendez-Brüder eingesetzt. Auf Instagram verkündete sie begeistert: „Den Menendez-Brüdern wurde eine zweite Chance auf Leben gewährt, und sie werden morgen eine Anhörung zur Bewährung erhalten. In 6 Monaten könnten sie entlassen werden!“ Dabei weiß die Unternehmertochter, dass der Erfolg dieser Entwicklung auch der aufmerksamen Berichterstattung durch Ryan Murphys Serie 'Monsters' zuzuschreiben ist. „Die Medienaufmerksamkeit hat dazu beigetragen, den Missbrauch und die Ungerechtigkeiten in ihrem Fall zu beleuchten“, stellte Kim fest. „Die sozialen Medien ermöglichen es uns, das bestehende System zu hinterfragen, und dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, die Wahrheit zu suchen, selbst wenn die Schuld nicht in Frage steht.“
Bild: Bellocqimages/BauerGriffin/INSTARimages