Michael Bay

Seth Browarnik/startraksphoto.com/Cover Images

Michael Bay in Erklärungsnot: Ist der Star-Regisseur ein Taubenkiller?

Er will kein Taubenkiller sein: Michael Bay (57) lässt nicht auf sich sitzen, dass er bei seinen Dreharbeiten fahrlässig handelte und deshalb eine Taube auf dem Gewissen hat.

Es war alles ganz anders

Laut dem Online-Magazin 'The Wrap' wurde ein Vogel grundlos getötet, als der Regisseur ('Transformers') 2018 in Italien seinen Actionfilm '6 Underground' drehte. Jetzt sei er deswegen verklagt worden. Doch der Filmemacher will nicht mit dem Ruf als Taubenmörder leben und geht in die Offensive. Sein Anwalt Mathew Rosengart schickte einen entsprechenden Brief an die Redaktion des Magazins und legte laut 'Variety' noch ein Video dazu: "Wir haben Videobeweise, die diese Behauptungen widerlegen und zeigen, dass zu keinem Zeitpunkt ein Tier verletzt, geschweige denn 'getötet' wurde". Die Unglücks-Taube soll einem Filmkran in den Weg gekommen und dabei ums Leben gekommen sein – dabei hätte man durch einen kurzen Stop den Tod des Vogels leicht verhindern können.

Michael Bay liebt Tiere

Laut des Anwalts würde Michael Bay gar nicht beschuldigt, eine Taube getötet zu haben, sondern es ging darum, dass er als Verantwortlicher die entsprechenden Leute am Set nicht richtig instruiert habe, darauf zu achten, dass keine Tiere zu Schaden kommen. "Infolge Ihrer Geschichte wird sein Name nun jedoch mit dem 'Töten' oder 'Ermorden' eines Tieres in Verbindung gebracht, was auf Vorsatz schließen lässt. Er wird daher zu Unrecht verleumdet und angegriffen."

Eine Verleumdungsklage kann teuer werden, deshalb betonte 'The Wrap' jetzt plötzlich, dass man gar nicht weiß, ob überhaupt eine Taube getötet wurde. Michael Bay will nun aber durch seinen Anwalt die Welt wissen lassen, dass er das Gegenteil eines Taubenmörder ist. "Ihre Geschichte ist besonders schädlich und böswillig, weil Michael Bay im Gegensatz zu den Andeutungen, die sie enthält, ein Tierschutzaktivist ist; er liebt Tiere leidenschaftlich über alles, und das ist auch bekannt." Mal sehen, ob Michael Bays Ruf gerettet werden kann.

Bild: Seth Browarnik/startraksphoto.com/Cover Images

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