Michael Jackson-Biopic: Vielleicht wird es gleich zwei Filme!

Michael Jackson – Madison Square Garden in New York 07 September
Das kommendes Biopic über den legendären Michael Jackson hat für einiges Aufsehen gesorgt. Ursprünglich sollte der Film „Michael“, in dem Jaafar Jackson, Michael Jacksons Neffe, die Hauptrolle übernimmt, bereits nächstes Jahr in die Kinos kommen. Doch jetzt hat Lionsgate bekannt gegeben, dass sich der Starttermin auf 2027 verschiebt. Der Grund? Es gibt einfach so viel faszinierendes Material, dass das Studio in Erwägung zieht, ob es vielleicht besser wäre, die Geschichte in zwei Filme aufzuteilen.
Überlegungen zu einer mehrteiligen Saga
Bei einer Telefonkonferenz, die sich um die Quartalsergebnisse drehte, erklärte Adam Fogelson, der Filmchef von Lionsgate, die Bedenken bezüglich des umfassenden Werkes von Michael Jackson. „Seine Musikbibliothek und seine künstlerischen Beiträge sind so vielfältig, dass wir uns fragen, ob all das in einen einzigen Film passt“, räumte er ein. In den kommenden Wochen möchte das Studio genauere Informationen bereitstellen. Fogelson merkte zudem an, dass CEO Jon Feltheimer bereits auf die Möglichkeit eines dreieinhalbstündigen Films hingewiesen hat. „Viele große Filme der letzten zwei Jahrzehnte hatten einen Erstschnitt, der weit über dreieinhalb Stunden lang war“, fügte er hinzu, und diese Sammlung an Szenen lasse bereits erahnen, welches epische Werk folgen könnte.
Die Vorfreude auf den Film „Michael“ wächst, auch wenn die Fans noch etwas Geduld aufbringen müssen. Mit all dem reichen Material über Michael Jackson könnte das Biopic nicht nur ein Film, sondern das Event des Jahrzehnts werden. Die Frage der Struktur bleibt also spannend und zeigt, dass die Legende von Michael Jackson weiterhin in aller Munde ist – und das zu Recht!