Miley Cyrus kämpft mit einer Störung an ihren Stimmbändern

Miley Cyrus – May 2025 – Avalon – Met Gala
Miley Cyrus hat kürzlich einen interessanten Blick hinter die Kulissen ihrer einzigartigen Stimme geworfen. Die ‚Flowers‘-Interpretin, bekannt für ihre auffallend rauchige Klangfarbe, verriet, dass diese nicht nur das Ergebnis von Talent ist. In einem offenen Gespräch teilte sie mit, dass sie einen „sehr großen“ Polypen auf ihren Stimmbändern hat. Darüber hinaus leidet sie unter einem Reinke-Ödem, einer Schwellung der Stimmlippen, die die Stimmbänder verdickt. Trotz dieser gesundheitlichen Herausforderungen, die ihre Auftritte erschweren, hält sie an ihrer Stimme fest und will sich nicht chirurgisch verändern lassen.
Miley über ihre Entscheidung und den einzigartigen Klang
In einem Interview mit ‚Zane Lowe‘ auf ‚Apple Music 1‘ erläuterte die 32-jährige Pop-Ikone, dass ihr Stimmzustand einem Marathon mit Gewichten an den Knöcheln ähnelt. Miley ist sich der Risiken eines chirurgischen Eingriffs bewusst und betont, dass sie Angst hat, danach nicht mehr wie sie selbst zu klingen. „Ich habe das Reinke-Ödem, und ich habe einen großen Polypen auf meinen Stimmbändern. Aber meine Stimme ist dadurch super einzigartig“, sagt sie und zeigt damit, wie sehr sie ihre besondere Stimme schätzt. Trotz der Schwierigkeiten ist sie entschlossen, ihre musikalische Identität nicht zu verlieren.
Die einstige ‚Hannah Montana‘-Darstellerin plant also, ihre Stimme so zu belassen, wie sie ist, und geht damit einen eigenwilligen, aber bewunderten Weg. Miley Cyrus verbindet damit nicht nur ihr persönliches Erlebnis, sondern auch den Respekt vor dem, was sie künstlerisch ausmacht. Ihre Entscheidung, sich nicht operieren zu lassen, zeigt nicht nur Zuversicht, sondern auch eine tiefe Verbindung zu ihrem Handwerk.