Millie Bobby Brown: „Freunde sind rar in meinem Leben“

Millie Bobby Brown – Osaka Comic Con – Japan 2023 – GETTY
Millie Bobby Brown, bekannt aus der hitzigen Netflix-Serie ‚Stranger Things‘, hat sich in einem Interview in der Zeitschrift ‚Vanity Fair‘ offenbart und dabei ein interessantes Detail enthüllt: Sie hat einen sehr kleinen Freundeskreis. Seit sie im zarten Alter von elf Jahren zum Cast von ‚Stranger Things‘ stieß und während ihrer Jugend privat unterrichtet wurde, hat Millie scheinbar Schwierigkeiten, soziale Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen. Die Corona-Pandemie hat die Kluft nur noch vergrößert, sodass sie von ihren Co-Stars wie Finn Wolfhard, Noah Schnapp, Caleb McLaughlin, Gaten Matarazzo und Sadie Sink weiter isoliert wurde.
Millies Umgang mit Freundschaften
Die 20-Jährige reflektiert über ihre sozialen Herausforderungen und gesteht: „Ich habe nicht viele Freunde, weil ich so bin, wie ich bin. Ich bin nicht zur Schule gegangen, also habe ich nicht die besten sozialen Fähigkeiten.“ Millie bestätigt, dass sie einige Dinge in ihrer Jugend verpasst hat, öffnet sich jedoch und sagt: „Aber ich arbeite daran.“ Es ist klar, dass sie sich mit der Komplexität von Freundschaften auseinandersetzt und an sich selbst arbeiten möchte.
Darüber hinaus spricht Millie über die Parallelen zwischen ihrer eigenen Pubertät und ihrer ikonischen Rolle als Eleven. Sie beschreibt die Herausforderungen der Figur: „Soll sie sich wie ein Mädchen kleiden? Oder die Hemden ihres Adoptivvaters Hopper tragen?“ Diese Fragen spiegeln auch Millies eigene Unsicherheiten wider, während sie versucht, ihren Weg zwischen feminin, maskulin, androgyn und grunge zu finden. „Zu dieser Zeit wusste ich nicht, wie ich aussehen wollte, also habe ich diese Verwirrung umgesetzt“, sagt sie und zeigt damit ein echtes Verständnis für die Komplexität des Erwachsenwerdens.