Molly Ringwald lehnt ein Remake von ‚Breakfast Club‘ ab

Molly Ringwald – April 2019 – Famous – Fosse Verdon Premiere
Molly Ringwald hat klare Vorstellungen davon, wieso es kein Remake von „The Breakfast Club“ braucht. Die 57-jährige Schauspielerin ist der Meinung, dass die klassische Coming-of-Age-Komödie von John Hughes aus dem Jahr 1985 nicht vielfältig genug ist, um in der heutigen Zeit einfach wiederverfilmt zu werden. Ihrer Ansicht nach spiegelt der Film nicht die Realität der modernen Welt wider.
Molly Ringwalds Blick auf Vielfalt im Film
Bei der C2E2-Fan-Convention in Chicago äußerte Molly: „Ich persönlich glaube nicht daran, diesen Film neu zu verfilmen, weil ich denke, dass dieser Film sehr eindeutig aus einer bestimmten Zeit stammt.“ Trotz seiner anhaltenden Popularität, die auf die ikonische Darstellung der 80er-Jahre zurückzuführen ist, erkennt Ringwald an, dass grundlegende Änderungen nötig wären, um den Film für heutige Verhältnisse relevant zu machen. Sie hat ein starkes Plädoyer für Geschichten, die von „The Breakfast Club“ inspiriert sind, aber neue Perspektiven und Diversität einbringen.
In dem Originalfilm spielen Molly, Emilio Estevez, Judd Nelson, Ally Sheedy und Anthony Michael Hall fünf Teenager, die durch verschiedene Cliquen geprägt sind und gezwungen werden, gemeinsam ihre Unterschiede zu überwinden. Molly erklärte auch, warum der Film über vier Jahrzehnten so gut überdauert hat: „Er enthält keine Vampire, Zombies oder Werwölfe. Ich denke, das ist einer der Gründe, warum es diese dauerhafte Qualität hat, weil sie es nicht geschafft haben, es zu replizieren.“