Moritz Bleibtreu gesteht: Kindererziehung ist eine Herausforderung
Moritz Bleibtreu (53) hat zwei Söhne, ist von deren Mutter allerdings geschieden. Auch die beiden Hauptfiguren in seinem neuen Film 'Alles Fifty Fifty' leben getrennt: Die Eltern eines Sohnes bemühen sich, es ihrem Sprössling so schön wie möglich zu machen und entscheiden sich zu einem Urlaub zu dritt. Während ihrer Reise merken die Eltern, dass sie doch noch starke Gefühle füreinander haben. Moritz hat viel Empathie für die beiden Charaktere, schließlich weiß er aus erster Hand, wie herausfordernd die Erziehung eines Kindes ist.
Moritz Bleibtreu wäre ohne Frauen nichts
Gegenüber 'Bunte' erklärte er diesbezüglich: "Ich glaube in der Erziehung, egal wie du es angehst, ob du alleinerziehend bist, ob es zwei Elternteile gibt, ob es eine Patchwork-Familie ist, läufst du immer in bestimmte Probleme rein, und sie sind immer individuell. Erziehung ist scheiße schwer." Zum Glück stehen ihm starke Frauen zur Seite. 2022 heiratete er seine neue Liebe, mit der er nach wie vor glücklich ist. Ohne Frauen "geht ja gar nichts. Wenn die Frauen in einem Leben, ob es meine Mutter ist, ob es meine Frau ist, ob es die Mama meiner Kinder ist, wenn es die nicht gäbe, gäbe es mich auch nicht. Ich bin nichts ohne die."
Eine tiefgründige Frage
Der neue Film befasst sich unter anderem mit der Frage, ob ein gutes Verhältnis zum eigenen Kind überhaupt möglich ist, wenn der Kontakt zum anderen Elternteil abgebrochen ist. Moritz teilte seine Theorie dazu im Interview mit 'familie.de': "Ich halte das für beinahe unmöglich, dass man sagt, ich führe in der getrennten Beziehung eine gute Beziehung zu meinem Kind, habe aber keine Beziehung zu der Frau. Die beiden (Figuren im Film) reden nicht mehr über ihr gemeinsames Kind. Wenn sie das täten, dann würde ihnen ja sehr schnell auffallen, dass das Kind nicht schwimmen kann." Zum Glück hat Moritz Bleibtreu dieses Problem nicht.
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