Sheryl Crow

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Nach dem Amoklauf von Tennessee: Sheryl Crow fordert neue Waffengesetze

Sheryl Crow (61) kann wie so viele nicht fassen, was sich an der Covenant Schule in Nashville zugetragen hat. Eine sich als Frau identifizierende Schützin ist am Montag in die Grundschule eingedrungen und tötete dort drei neunjährige Kinder und drei Lehrer*innen.

"Unsere Kinder verdienen es besser"

Die Sängerin war erschüttert und schrieb auf 'Twitter': "Es gibt keine Worte, unsere Kinder verdienen es besser. Ich bete für alle Betroffenen." Ihre Erschütterung wandelte sich dann aber auch in Ärger, als sie das Statement der Senatorin Marsha Blackburn las, die versicherte "dass Mitglieder ihres Kabinetts bereit wären zu helfen." Die Künstlerin wetterte gegen die Politikerin: "Wenn Sie bereit sind zu helfen, dann verabschieden Sie bitte vernünftige Waffengesetze, damit die Kinder von Tennessee und ganz Amerika die Schule besuchen können, ohne Gefahr zu laufen, niedergeschossen zu werden."

Sheryl Crow war nicht allein mit ihrem Ärger und Schmerz

Während Sheryl Crow noch vergleichsweise höflich mit der Senatorin umging, gab es für ihre Kollegin Roseanne Cash kein Halten mehr. "Hören Sie bloß auf! Sie stimmen gegen jede vernünftige Gesetzesvorlage zur Waffenkontrolle, die auf Ihren Schreibtisch kommt, Sie haben über eine Million Dollar von der NRA (National Rifle Association, Organisation der Waffenbesitzer*innen) erhalten und stehen auf Platz 14 im gesamten Kongress, was NRA-Spenden angeht. Ersparen Sie uns das Händeringen", twitterte die Country-Sängerin.

Auch andere Prominente aus Nashville äußerten sich schockiert und traurig über die Schießerei. "Es gibt keine Worte, nur Wut und Herzschmerz für diese Kinder und ihre Familien. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, was das mit der Psyche aller Kinder und Eltern in diesem Land macht. Absoluter Terror jedes Mal, wenn ein Kind an einen Ort geht, der sicher sein sollte", schrieb LeAnn Rimes, die genau wie Sheryl Crow einfach nur hilflos auf diese sich ständig wiederholenden Schießereien an amerikanischen Schulen reagieren konnte.

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