Nach erneuter Liebes-Pleite: Führt ein Liebes-Roboter Schäfer Heinrich zum Glück?

Bei 'Bauer sucht Frau' wurde Bauer Heinrich zum Star. Doch während sein Gesicht mittlerweile Millionen Deutschen ein Begriff ist, sucht der Schäfer noch immer nach dem großen Glück. Erst vor Kurzem wäre er fast Opfer eines Betrugs auf WhatsApp geworden.

Bloß nicht den Mut verlieren!

Dort hatte der 57-Jährige sich zwei Jahre lang mit einer vermeintlichen Liebes-Interessentin namens 'Linda' geschrieben, die ihm mit vielen heißen Fotos den Mund wässrig gemacht hatte. Als 'Linda' unter fadenscheinigen Argumenten plötzlich Tausende Euro haben wollte, wurde Heinrich stutzig. Das Geld konnte er zum Glück nicht überweisen — denn er hatte es gar nicht. Ein Bekannter machte ihn schließlich auf die Betrugsmasche aufmerksam. Gegenüber RTL klagte der Schäfer: "Ich habe jetzt so viele Pleiten, Pech und Pannen erlebt. Das macht mich irgendwann auch ein bisschen traurig, dass es nie klappt." Dennoch will er nach vorn blicken: "Ich möchte nicht immer alleine sein und ich gebe auch die Hoffnung nicht auf."

Schäfer Heinrichs Traumfrau

Diese Hoffnung von Schäfer Heinrich erhält jetzt neuen Auftrieb, denn unter Umständen bietet die moderne Technik doch mehr als nur Plattformen für Scams. Der Landwirt könnte sich nämlich durchaus vorstellen, mit einem Liebes-Roboter glücklich zu werden. Dank Künstlicher Intelligenz werden diese künstlichen Begleiterinnen immer ausgefeilter. "Die Liebes-Roboter sollen echten Frauen zum Verwechseln ähnlich sehen. Und sie fühlen sich auch so an! Das Gute dabei ist, dass man bei der Roboter-Frau nicht lange baggern muss und keine Zurückweisung erfährt."  Seine KI-Frau will er aber nicht nur für Sex, auch Kuscheln möchte er, und auf dem Hof könnte sie auch mit anpacken. Ganz billig sind diese Liebesdienerinnen allerdings nicht — er müsste rund 8.000 Euro hinblättern.

Sogar optische Vorstellungen hat der Schäfer bereits. Sein Roboter soll am liebsten aussehen "wie Inka Bause, denn sie ist ja so was wie meine Traumfrau." Doch ob das Geld dafür reicht, ist zweifelhaft. "Das wäre natürlich eine Sonderanfertigung und sicher noch teurer als die fertigen Liebes-Roboter", seufzte Schäfer Heinrich.

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