Nach kontroversem Video: Kanye West spricht von "künstlerischer Freiheit"

Kanye West

Kanye West

Kanye West (44) ist mittlerweile offiziell von Kim Kardashian (41) geschieden. Doch das hält den Rapper ('Gold Digger') nicht davon ab, sich besonders auf Social Media nach wie vor feindselig gegenüber dem neuen Mann im Leben seiner Ex-Frau zu geben — er und Pete Davidson (28) werden wohl keine Freunde mehr.

Neues Video sorgt für Aufregung

Seit Wochen bereits schießt der Musiker auf Instagram gegen den Comedian. Doch ausgerechnet an dem Tag, an dem ein Gericht in Los Angeles die Scheidung von 'Kimye' besiegelte, brachte Kanye sein neues Video zum Song 'Eazy' heraus. Darin ist zu sehen, wie er Pete Davidson als Trickfigur lebendig begräbt, den Kopf seines Nebenbuhlers mit Rosensamen bestreut und anschließend die Blumen pflückt. Die lädt er dann auf die Ladefläche eines Trucks. Es ist kein Zufall, dass Kanye noch zum Valentinstag seiner Verflossenen einen Truck voller Rosen schenkte. Kein Wunder, dass viele das Video als Gewaltphantasie interpretierten.

Kanye West spricht von künstlerischer Freiheit

Doch davon will Kanye West nichts wissen. Für ihn fällt der Clip unter Kunst und Meinungsfreiheit, wie er jetzt in einem weiteren Posting auf Instagram klar machte. Er wolle Pete Davidson nichts Böses, beteuerte er, doch "Kunst ist Therapie, genauso wie meine Ansichten. Kunst ist als Meinungsfreiheit geschützt. Kunst inspiriert die Welt und macht sie einfacher, sie ist kein Stellvertreter für Schlechtes oder Gewalt." Jegliche Andeutungen, die seine Kunst in einem anderen Licht darstellten, seien falsch und bösartig.

Dass er diese Worte neben einer brennenden Kirche postete dürfte die Wogen nicht gerade glätten. Das kontroverse Video ist derweil nicht mehr auf Kanye Wests Account zu sehen, jedoch überall anderswo einsehbar.

Bild: Walik Goshorn/Media Punch/INSTARimages.com

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