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Nach Kritik an Taylor Swift: Thomas Gottschalk muss sich eigenen Privatjet-Gebrauch vorhalten lassen
Thomas Gottschalk (74) nimmt bekanntlich kein Blatt vorm Mund. Der ehemalige 'Wetten, dass…?-Moderator steht zu seiner großen Klappe, greift aber auch häufiger mal daneben und denkt auch nicht immer alles bis zum Ende durch.
Werbung für Privatjet-Vermieter
Der Star reihte sich jetzt bei Kritiker*innen ein, die Taylor Swift für den häufigen Gebrauch von Privatjets angehen. Der Superstar ist gerade auf großer Tour und da wird nicht Linie geflogen. Etwas, das dem Bayer ein wenig aufstößt. "Ich finde es auch unsäglich, wenn zum Beispiel eine amerikanische Sängerin – ich nenne jetzt keinen Namen – mit einem eigenen Flieger anreist", maulte er im 'Supernasen'-Podcast gegenüber Mike Krüger. Nun haben aber findige Menschen von 't-online.de' einen Werbeclip des Entertainers für einen Privatjet-Vermieter aus dem vergangenen Jahr aufgetan und in dem preist der Fernsehstar das Reisen abseits des normales Fliegervolkes an. "Ich versuche halt nach Möglichkeit, mit meiner Zeit, die mir noch bleibt, so zu haushalten wie möglich. Und man verliert einfach wahnsinnig viel Zeit, wenn man zwei Stunden eher da sein muss und wenn man sich dann anstellt mit den Leuten."
Thomas Gottschalk flog mit Privatjet zur Scheidung
Wenn man 'Bild' glauben mag, flog Thomas Gottschalk mit seiner Ex-Frau Thea Gottschalk im Mai zur Scheidung. Da ging es von München nach Berlin zum Notar und dann wieder zurück zum Gericht. Jetzt kann es natürlich sein, dass seit Mai ein Umdenken stattgefunden hat, aber doch schimmert bei der Kritik an Taylor Swift ein bisschen Doppelmoral durch. Und Gründe für Privatjets gibt es für ihn weiterhin – sein Sohn Tristan wird gerade wieder Papa. Sein Vater hatte es auf Instagram bereits angekündigt: "Mehr Nachwuchs ist angesagt." Nun lebt Tristan aber nicht um die Ecke, sondern in New York. Mal sehen, ob Thomas Gottschalk für einen Besuch "das Anstehen mit den Leuten" über sich ergehen lässt.
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