Nein, er ist nicht geschieden: Warum Rea Garvey keinen Ehering mehr trägt
Rea Garvey (49) ist schon seit einiger Zeit ohne Ehering unterwegs. Der Grund ist aber nicht etwa, dass er sich von seiner Frau Josephine getrennt hat. Vielmehr will der ehemalige Frontmann der Band Reamonn ('Supergirl') sicherstellen, dass das gute Stück nicht verloren geht.
Hektische Suche nach dem Ehering
21 Jahre sind Rea und Josephine bereits verheiratet und nach wie vor glücklich. Einen Ehering sucht man beim Sänger allerdings zurzeit vergeblich. Warum das so ist, verriet der Juror bei 'The Voice of Germany'. "Eines Morgens bin ich aufgestanden, ich musste zum Konzert und ich habe meinen Ehering nicht gefunden", so der gebürtige Ire in der 10. Folge der Talentshow. Es folgte eine fieberhafte Suche, doch schließlich war man erfolgreich — auch wenn sich das gute Stück an einem Ort anfand, wo man es nicht vermuten würde. "Er war im Müll", so der zerknirschte Musiker. Der Grund war nicht etwa Unachtsamkeit, sondern Reas Gewichtsabnahme.
Rea Garvey hat immer zu tun
"Immer, wenn ich ab und zu ein bisschen abnehme – nicht, dass ich das brauche, weiß ich -, dann wird mein Finger ein bisschen dünner, dann ist der Ring einfach in den Müll gefallen", so Rea Garvey, der seine Konsequenzen zog und den Ring lieber zuhause lässt. Schließlich sei es nur ein Stück Metall, und "den Ring zu verlieren war mir egal im Vergleich dazu, meine Frau zu verlieren."
Jetzt ist ausgeschlossen, dass so etwas in der Hektik noch einmal passieren könnte. Der Musiker ist schließlich viel beschäftigt. Er tourt, sucht in 'The Voice' nach neuen Talenten und macht sogar noch Werbung für einen Kaffee-Likör. Im 'GQ'-Interview wurde er daher auch gefragt, wie er das alles unterbringt. "Das frage ich mich auch manchmal. Ich kenne mich aber gut genug, dass ich auch wirklich sage, wenn es zu viel ist. Solange der Punkt nicht erreicht ist, mache ich weiter so viel, wie es geht. Ich liebe alles, was ich tue, deshalb fällt es mir nicht schwer", so ein offenbar entspannter Rea Garvey.
Bild: Rudi Keuntje/Geisler-Fotopress/picture-alliance/Cover Images