Netflix-Doku: Herzogin Meghan geht auf ihre Halbschwester Samantha los
Als sich Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) 2018 auf ihre Traumhochzeit vorbereiteten, gab es eine Menge Nebengeräusche in der Presse, vor allem natürlich in Großbritannien. So meldete sich unter anderem die Halbschwester der Royal wiederholt zu Wort.
"Ich weiß nicht, wann du Geburtstag hast, ich kennen deinen zweiten Vornamen nicht"
Samantha Markle (58) ist die Tochter von Meghans Vater Thomas Markle (78), der ebenfalls für gewaltiges Rauschen im Blätterwald gesorgt hatte. Es war von einem Zerwürfnis zwischen den beiden Frauen die Rede, doch davon will Meghan in der neuen Netflix-Doku 'Harry & Meghan' nichts wissen. Die enge Beziehung, die bis zu ihrer Hochzeit geherrscht haben soll, habe es nicht gegeben, erklärte die ehemalige Schauspielerin ('Suits'). Sie hätten sich zu dem Zeitpunkt "seit mehr als zehn Jahren" nicht mehr gesehen. "Es fühlte sich plötzlich an, als sei sie überall", so die Frau von Prinz Harry. "Ich weiß nicht, wann du Geburtstag hast, ich kennen deinen zweiten Vornamen nicht."
Herzogin Meghan streitet Zerwürfnis ab
Herzogin Meghan bestritt Behauptungen, die ihre Halbschwester über sie aufgestellt hatte. "Du erzählst diesen Menschen, dass du mich großgemacht hast und du hast den Begriff 'Princess Pushy' ('Prinzessin Aggressiv') geprägt? Ich hatte kein Zerwürfnis mit ihr. Wir standen uns nicht nahe genug, um ein Zerwürfnis zu haben. Dabei habe ich mir eine Schwester gewünscht."
Samantha Markle ließ indes ein Statement veröffentlichen, in dem sie Meghans Version vehement bestreitet. Bis 2018 hätten sie und ihre Halbschwester eine gute Beziehung gepflegt. "Die Medien haben Zitate erfunden, die ihr zugeschrieben wurden", hieß es darin. Ihrer Nichte, Samanthas Tochter Ashleigh Hale, steht Meghan indes eigenen Worten zufolge tatsächlich nahe. "Sie war wie eine kleine Schwester", so die Herzogin. Man hätte ihr jedoch geraten, sie wegen der Publicity um Samantha nicht zur Hochzeit einzuladen, erzählte Herzogin Meghan weiter.
Bild: Frank Molter/picture-alliance/Cover Images