Nicolas Cage sieht sich Klage von Ex-Frau gegenüber

Nicolas Cage – Newport Beach Film Festival 2024 – Getty
Nicolas Cage sieht sich rechtlichen Herausforderungen von seiner Ex-Frau Christina Fulton gegenüber. Christina erhebt in ihrer Klage Fahrlässigkeitsvorwürfe gegen den Hollywood-Star. Laut ihren Aussagen wurde sie im April des vorigen Jahres während einer „psychischen Krise“ von ihrem Sohn Weston Cage brutal attackiert. Christina behauptet, Nicolas habe nicht auf die Anzeichen der schweren psychischen Probleme ihres Sohnes reagiert und dessen Verhalten vor dem Vorfall eher gefördert.
Der Vorwurf der Vernachlässigung
In der beim Superior Court of California eingereichten Klage, die ‚People Magazine‘ veröffentlicht hat, wird angeführt, dass Weston eine lange Geschichte von psychischen Störungen und gewalttätigem Verhalten hat. Christina macht Nicolas dafür verantwortlich, dass er trotz seines Wissens über diese Problematik keine Maßnahmen ergriffen hat, um zu verhindern, dass Weston Gewalt ausübt. Sie beschreibt, wie Nicolas mit ihrem Sohn getrunken habe, obwohl dieser mit Drogenproblemen kämpfte, und ihn mehrmals aus dem Gefängnis befreite. Zudem wird Nicolas vorgeworfen, Westons „rücksichtslosen“ Lebensstil zu unterstützen und ihn nicht zur notwendigen psychiatrischen Behandlung zu drängen.
Christinas Klage besagt weiter, dass sie durch den Angriff schwere Verletzungen erlitten hat, die ihre Karriere als Model und Schauspielerin stark beeinträchtigt haben. Sie nennt unter anderem Gehirnerschütterungen, eine entstellende Augenverletzung und PTSD. Der Vorfall kam für Christina besonders ungünstig, da sie gerade an einer Netflix-Serie arbeitete. In ihrer Klage verlangt sie Schadensersatz wegen fahrlässiger Aufsicht von Nicolas und Körperverletzung durch Weston. Die Situation zwischen diesen VIPs nimmt damit eine dramatische Wendung, und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Rechtsstreit entwickeln wird.