Nina Jacobson: ‚Die Tribute von Panem‘ war sofort ihr Ding

Nina Jacobson konnte die Vorstellung nicht ertragen, dass jemand anderes ‚Die Tribute von Panem‘ auf die große Leinwand bringen könnte.
Die Filmemacherin kehrte als Produzentin für den Prequel-Film ‚The Ballad of Songbirds and Snakes‘ in die Welt von Panem zurück. Im Gespräch mit ‚HeyUGuys.com‘ verrät die 58-Jährige, dass sie schon beim Lesen der Romane von Suzanne Collins wusste, dass sie den Stoff verfilmen wollte.

„Als ich das originale Buch zum ersten Mal las, nachdem es mir eine junge Kollegin gegeben hatte, stürzte ich mich kopfüber hinein. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass jemand anderes daraus einen Film macht“, gesteht Jacobson. „Ich hatte das Gefühl, dass sie als Autorin einen Drahtseilakt vollbracht hatte und dass es wirklich eine Menge Sorgfalt und Disziplin erfordern würde, um sicherzustellen, dass der Film dem Buch gerecht wird.“

Die Produzentin habe die Herausforderung jedoch in vollen Zügen genossen. „Es fühlte sich riskant an und weil es sich riskant anfühlte, war es auch aufregend. Wir haben versucht, diese Risiken auch bei den folgenden Filmen der Reihe einzugehen“, offenbart sie.

Bei den Dreharbeiten zu dem brandneuen Blockbuster trafen jüngere Stars wie Rachel Zegler mit gestandenen Schauspielern wie Peter Dinklage und Viola Davis zusammen. „Wir haben mit den jungen Darstellern mit den Arena-Drehs in Polen angefangen, weil wir bestimmte Termine hatten, an denen wir diesen Drehort haben konnten“, berichtet Jacobson. „Sie verstanden sich prächtig und wir hatten eine Menge Spaß, und ich glaube, jeder war ein wenig eingeschüchtert, als die Erwachsenen auftauchten.“

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