Orlando Blooms Diät für ‚The Cut‘: Paranoia und Ängste zähmen

Orlando Bloom – Gran Turismo Photo Call – Cannes – Sony Pictures – Getty
Orlando Bloom hat für seine Rolle in dem kommenden Thriller ‚The Cut‘ eine beeindruckende, aber herausfordernde Transformation durchlebt. Der 48-jährige Schauspieler war zwar „begeistert von der Herausforderung“, seinen Körper für die Rolle eines Boxers umzuformen, doch die strenge Diät brachte auch ihre Schattenseiten mit sich. In einem Gespräch mit ‚People‘ berichtete er von der unerwarteten „mentalen Belastung“, die mit der extremen Diät einherging. Schlafprobleme und zwanghafte Gedanken an Essen stahlen ihm den Schlaf. „Es stellte sich heraus: Man kann nicht schlafen, wenn man hungrig ist!“, reflektierte er über die Schwierigkeiten, die ihn begleiteten.
Die Herausforderungen der Transformation
Um sein „niedrigstes Gewicht für die Schlussszenen“ zu erreichen, wandte Orlando die sogenannte „Wasserentzugsmethode“ an, was zu „obsessiven Gedanken an Essen“ führte. Seine Träume waren voller kulinarischer Wünsche, abseits von Thunfisch und Gurke. Dabei warnte er eindringlich davor, solche drastischen Maßnahmen selbst auszuprobieren: „Das ist definitiv nichts, was man zu Hause machen sollte.“ Orlando wurde während der Diät von Ernährungsexperte Phillip Goglia betreut, der seine Blutwerte überwachte und ihm half, in etwa drei Monaten 14 Kilo abzunehmen. Letztendlich thematisiert ‚The Cut‘ die inneren Kämpfe, die wir alle führen, und den Weg zur Selbstakzeptanz.
In ‚The Cut‘ bereitet sich Orlando Blooms Charakter auf ein Comeback vor, nachdem ein Rückschlag seine Karriere als Box-Champion beendet hat. Eine spannende Inhaltsangabe deutet darauf hin, dass sich eine gefährliche Obsession entwickelt und die Realität des Protagonisten zunehmend entgleist. Regisseur Sean Ellis erklärte, dass ihn an diesem Projekt nicht nur die menschliche Komponente faszinierte, sondern auch der innovative Ansatz: „Das Drehbuch hat die typische Boxgeschichte auf den Kopf gestellt. Es geht nicht um den großen Kampf, sondern um die Vorbereitung und die persönliche Reise des Boxers. Im Grunde handelt es sich um einen Boxfilm ohne Boxen – das bringt eine spannende Tiefe in den Sport.“