Orlando Blooms geheime Diät für ‚The Cut‘: Kampf gegen Paranoia

Orlando Bloom – Gran Turismo Photo Call – Cannes – Sony Pictures – Getty
Orlando Bloom hat in den letzten Wochen ganz schön zu kämpfen: Die strenge Diät für seine Rolle in ‚The Cut‘ hat ihn nicht nur körperlich, sondern auch mental gefordert. Der 48-Jährige, der sich auf das spannende Abenteuer eingelassen hat, seinen Körper in einen Boxchampion zu verwandeln, war von den Zusammenhängen zwischen extremen Essgewohnheiten und psychischen Belastungen überrascht. So plagen ihn Schlafprobleme und ein ständiges Grübeln über das Thema Essen. „Was ich nicht erwartet hatte, war die mentale Belastung, die die strikte Disziplin mit sich bringt. Die Paranoia und Angstzustände waren sehr präsent, vor allem durch den Schlafmangel“, teilte er mit einem Augenzwinkern in einem Interview mit ‚People‘.
Der Kampf mit der Diät
Um für die finale Szenen von ‚The Cut‘ sein Mindestgewicht zu erreichen, setzte Orlando auf die sogenannte „Wasserentzugsmethode“, was letzten Endes seine Gedanken nur noch um das Thema Essen kreisen ließ. „Ich habe davon geträumt, was ich alles essen könnte, sobald ich von Thunfisch und Gurke weg bin“, erklärte der Hollywood-Star. Doch er warnt auch: „Das sollte niemand einfach so zu Hause nachmachen. Ich hatte wöchentliche Unterstützung von Ernährungsexperte Phillip Goglia, der meine Blutwerte im Auge behielt und mir half, in etwa drei Monaten 14 Kilo abzunehmen. Am Ende zeigt dieser Film die Kämpfe, die wir alle mit uns selbst haben und den Weg zur Selbstakzeptanz.“
In ‚The Cut‘ spielt Blooms Charakter einen Boxer, der nach einem Rückschlag auf dem Weg zu seinem Comeback sieht. Eine Inhaltsangabe deutet an, dass sich eine Obsession entwickelt, die zu ernsten Problemen führen könnte. Regisseur Sean Ellis wollte mit diesem Projekt etwas ganz Besonderes schaffen: „Das Drehbuch ist keine typische Boxgeschichte – es geht nicht nur um den großen Kampf, sondern viel mehr um die persönliche Reise und Vorbereitung des Boxers. So betrachtet ist es im Grunde ein Boxfilm ohne Boxen, was ich als besonders spannend empfand, um tiefere Einblicke in den Sport zu gewinnen.“