Pamela Anderson: Jahrzehntelange mentale Herausforderungen
Pamela Anderson hat offenbart, dass sie über mehrere Jahrzehnte mit Depressionen zu kämpfen hatte. Bei einem Auftritt auf dem Zürich Film Festival in der Schweiz, wo sie mit dem Golden Eye Award geehrt wurde, sprach die Schauspielerin über ihre Reise im Rampenlicht und ihre Karriere. Interessanterweise kann sich Pamela kaum an viele Ereignisse nach ihrem Durchbruch in der beliebten TV-Show ‚Baywatch‘ erinnern, was sie als eine ganz verschwommene Zeit empfindet.
In einem Interview mit ‚Variety‘ erklärte sie: „Wenn ich es mir jetzt anschaue, fühlt es sich an, als wäre ich von ‚Baywatch‘ direkt an den Broadway gegangen. Ich kann nicht fassen, was dazwischen passiert ist.“ Doch trotz dieser Herausforderungen hat Pamela ihren Weg zurück zur Bühne gefunden, indem sie 2022 ihr Broadway-Debüt in der Rolle der Roxie Hart in ‚Chicago‘ feierte. Aber damit nicht genug: Sie ist auch in mehreren Filmprojekten zu sehen, darunter ‚The Last Showgirl‘, ‚Rosebush Pruning‘ und die kommende Neuverfilmung von ‚Naked Gun‘, die 2024 in die Kinos kommt.
Ein Neuanfang und die Rückkehr ins Rampenlicht
Pamela freut sich darüber, wieder in der Branche aktiv zu sein, und sie glaubt, dass ihre Netflix-Dokumentation ‚Pamela, a Love Story‘ aus dem Jahr 2023 ihr geholfen hat, neue Möglichkeiten zu erschließen. Regisseurin Gia Coppola entdeckte Pamela durch diesen Film und erkannte ihr Potenzial für größere Rollen. „Es ist großartig, ein Teil der Popkultur zu sein, aber es hat seine Vor- und Nachteile“, sagte sie. Pamela hat über die Jahre hinweg gelernt, dass der richtige Zeitpunkt entscheidend ist, um sich neu zu erfinden. Ihr Enthusiasmus für künstlerische Möglichkeiten zeigt sich deutlich, und die Erinnerungen an die Herausforderungen auf ihrem Weg machen ihren gegenwärtigen Erfolg umso süßer.