Pamela Anderson öffnet sich: jahrzehntelange Kämpfe mit Depressionen
Pamela Anderson hat sich einen Namen gemacht, der auf den ersten Blick strahlend und unbeschwert wirkt. Der ‚Baywatch‘-Star, mit ihren sexy blonden Locken und immer heiterem Lächeln, schien ein Leben voller Sonne zu führen. Doch hinter diesem glamourösen Auftreten verbarg sich oft eine andere Realität.
Ein Blick auf die Vergangenheit und den Moment des Dankes
Bei der Dankesrede zum Golden Eye Award auf dem Zürich Film Festival gab die inzwischen 57-Jährige einen ehrlichen Einblick in ihre emotionale Achterbahnfahrt. „Wenn ich an meine Reise denke, ist es, als wäre ich von ‚Baywatch‘ direkt auf die Broadway-Bühne gesprungen. Ich kann kaum fassen, was in der Zwischenzeit passiert ist – es ist alles ein bisschen verschwommen“, gestand sie. Trotz ihrer Kämpfe mit Depressionen in den letzten Jahrzehnten äußerte Pamela ihre Dankbarkeit für den aktuellen Moment: „Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages hier stehen und so eine Auszeichnung entgegennehmen würde. Ich freue mich darauf, weiter zu arbeiten!“
Auf dem Festival stellte Pamela außerdem ihren Film ‚The Last Showgirl‘ vor, der das Leben einer Showgirl in den 50er Jahren thematisiert. Sie reflektierte darüber, wie ihre ikonische Rolle als C.J. Parker und ihre Erfahrungen – von Auftritten im ‚Playboy‘ bis hin zu ihrer umstrittenen Vergangenheit mit Tommy Lee – sie auf diesen Moment vorbereitet haben. „Ich glaube, meine Geschichte hat mich stark gemacht und mir die Möglichkeit gegeben, solche Rollen zu spielen. Es hat sich gelohnt, vorwärts zu gehen und sich den Herausforderungen zu stellen“, sagte die Schauspielerin, die ihre Reise als wertvoll empfindet.
Bild: Jeffrey Mayer/Media Punch/INSTARimages