Peter Gallagher: Mischa Bartons früher Ruhm hätte gefährlich sein können
Peter Gallagher zeigt sich „dankbar“, dass seine ehemalige „O.C., California“-Co-Star Mischa Barton heute noch unter uns ist. Die Schauspielerin traf mit nur 16 Jahren die Entscheidung, die Rolle der Marissa Cooper in der beliebten US-Serie anzunehmen, was schnell zu einem „toxischen“ Ruhm führte. Nach ihrem Durchbruch kämpfte sie mit zahlreichen persönlichen Herausforderungen, die 2007 in einer Trunkenheitsfahrt mündeten, gefolgt von einer Insolvenz in eine psychiatrische Klinik zwei Jahre später. Gallagher erkennt die schwierigen Umstände an, unter denen Mischa aufgewachsen ist, und glaubt, dass es ein Glücksfall ist, dass sie dem Stress des frühen Ruhms entkommen konnte.
Ein aufmerksamer Freund
In einem Interview mit der ‚Independent‘ äußert Peter: „Ich habe mich immer sehr schützend ihr gegenüber gefühlt. Der erste Ruhm kann wirklich gefährlich sein. Ich bin einfach nur dankbar, dass sie noch lebt.“ Diese starken Worte zeigen, wie ernst Gallagher die psychischen und emotionalen Herausforderungen empfindet, die oft mit dem frühem Ruhm einhergehen. Für ihn war Mischa nicht nur ein Kollege, sondern auch eine junge Frau, die seine Unterstützung verdient hat.
Im Anschluss sprach Mischa über ihren Aufenthalt im Krankenhaus im Jahr 2009 und erinnerte sich an einen „Zusammenbruch“, den sie mit Angelina Jolies Film ‚Durchgeknallt‘ verglich. Gegenüber ‚People‘ erklärt sie: „Es war ein kompletter Zusammenbruch, furchtbar und erschreckend. Das ist die Geschichte meines Lebens… Ich war nie kurz davor, mir das Leben zu nehmen, sondern einfach nur überarbeitet und traurig.“ Die 38-Jährige ergänzt, dass es in dieser turbulenten Zeit wichtig war, sich von allem zurückzuziehen und sich auf ihre eigene Gesundheit zu konzentrieren. „Ich hatte wirklich viel durchgemacht“, schließt sie ab.