Peter Kloeppel: Einblicke aus dem Auge des Hurrikans!

picture alliance/dpa | Oliver Berg
Peter Kloeppel (65) hat nach seinem Abschied vom Fernsehen ein neues Kapitel begonnen. Gemeinsam mit seiner amerikanischen Frau Carol lebt er nun in Florida. Eine sonnige Aussicht, doch die Hurrikane bringen ein wenig Unruhe in den Alltag. Der Hurrikan Milton, vor dem sich viele fürchteten und dem Millionen Menschen durch Evakuierungen entkommen mussten, bizarr wie es klingt, machte auch beim ehemaligen RTL-Nachrichtenmoderator Halt – und das nicht ohne Eindruck zu hinterlassen.
Ein Sturm, der Eindruck hinterlässt
„Nach wenigen Minuten totale Stille“, schilderte Peter Kloeppel über eine unsichere Telefonverbindung seinem früheren Sender vom gewaltigen Sturm. „Das Auge des Sturmes ist genau über uns hinweggezogen.“ Glück im Unglück hatte er, denn es passierte nichts Schlimmes. Der Strom fiel zwar aus und einige Bäume in der Umgebung kippten um, aber die Erfahrung war trotzdem beeindruckend. „Wir hatten extreme Winde hier, 150/160 km/h“, berichtete der RTL-Star. „Dann war das Auge vorbei und der Sturm nahm wieder Fahrt auf. Beeindruckend und auch ein bisschen angsteinflößend.“
Peter Kloeppel lobt die Frühwarnsysteme in Florida, die den Menschen rechtzeitig Zeit zur Evakuierung gaben. „Das war eine Frühwarnung, die absolut notwendig war“, stellte er fest, als er die Nachrichten über die 14 Todesopfer vernahm, die Milton gefordert hatte. Nachdem der gebürtige Frankfurter am 23. August seine letzte Nachrichtensendung moderiert hatte, freute er sich auf ruhigeres Leben mit Carol und ihrer Tochter, die in New York lebt. „Wir verbringen jetzt viel Zeit in Florida und auch in New York mit unserer Tochter“, berichtete Kloeppel optimistisch. Aber in Florida heißt es wohl auch, auf das Wetter vorbereitet zu sein.
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