Pharrell Williams: Fand seine eigene Doku einfach nur langweilig!
Pharrell Williams hat einen Dokumentarfilm über sein Leben zunächst abgelehnt, weil er fürchtete, dass er langweilig werden könnte. Der 51-jährige Musiker wird jedoch in ‚Piece by Piece‘ vorgestellt, einer einzigartigen animierten Erzählung seiner Karriere und Erfahrungen. Pharrell gab zu, dass er sich nur auf das Projekt einließ, nachdem er von der kreativen Idee überzeugt worden war.
Warum Pharrell schließlich zustimmte
In einem Auftritt bei der ‚Graham Norton Show‘ erklärte Pharrell, dass er sich für Projekte entscheidet, die ihn wirklich interessieren. „Ein Dokumentarfilm über mich ist nicht interessant“, sagte er und lehnte zunächst ab. Sein hartnäckiger Agent gab jedoch nicht auf und schlug vor, dass Pharrell es mit dem renommierten Dokumentarfilmer Morgan Neville in Angriff nehmen könnte, solange die Umsetzung auf seine Art erfolgt – mit Lego. Zunächst war sein Agent skeptisch, doch am Ende sagten alle zu. Für Pharrell geht es dabei um die Botschaft: „Egal, ob du acht oder 80 Jahre alt bist, es ist nie zu spät, deinen Traum Stück für Stück zu verwirklichen.“
Kürzlich reflektierte Pharrell über die Möglichkeit, in ‚Piece by Piece‘ seine Erfahrungen aus einer frischen Perspektive zu betrachten. Der ‚Happy‘-Interpret teilte im britischen ‚HELLO!‘-Magazin mit: „Dieser Film ist praktisch meine Dissertation über Demut.“ Er gestand, dass er früher oft arrogant und großsprecherisch war, bis das Universum ihm 40 wurde und er eine neue Einsicht gewann. „Es ging nicht nur um mich; ich war Teil eines größeren Ganzen. Als ich begriff, dass ich nicht mehr als Interpunktion war, wurde mir klar, wie viel Glück ich hatte, dabei zu sein. Bescheidenheit ist der Schlüssel, um an diesen Punkt zu gelangen.“