Pietro Lombardi sagt München-Konzert nach persönlicher Tragödie ab

picture alliance / Tim Rehbein/RHR-FOTO | RHR-FOTO
Pietro Lombardi (32) ist erschüttert von den traurigen Nachrichten aus München. Am Donnerstag, dem 13. Februar, ereignete sich ein tragischer Vorfall, als ein Mann in eine Gewerkschafts-Demonstration fuhr und dabei 28 Personen verletzte. Leider verstarb ein Mensch noch am Unfallort, während mehrere andere schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Diese schockierenden Ereignisse haben die bayerische Hauptstadt in großer Trauer versetzt.
Keine Zeit für Feierlichkeiten
In Anbetracht dieser Tragödie war es für Pietro Lombardi unvorstellbar, sein geplantes Konzert in der Olympiahalle zu geben. Über Instagram informierte er seine Fans über die Absage: In einem emotionalen Video, das ihn auf den Treppen der leeren Halle zeigt, äußerte er: „Ich bin schockiert und traurig und extrem wütend. In München sind heute ganz schreckliche Dinge passiert. Ich habe mich mit meinem Team entschieden, das Konzert abzusagen. Jetzt hier zu feiern, während Familien um ihre Liebsten bangen, wäre einfach nicht angemessen.“ Pietro ist sich der Situation bewusst und erkennt, dass München momentan mit ganz anderen Herausforderungen zu kämpfen hat.
Pietro Lombardi zeigt viel Mitgefühl in dieser schwierigen Zeit. Er erklärte weiter: „Zahlreiche Fans haben mir ihre Ängste mitgeteilt, und ich kann das absolut nachvollziehen. Ich möchte nicht verantworten, dass tausende Menschen hierherkommen, wenn so große Sorgen bestehen.“ Der Künstler, der selbst Vater ist, gab zu, dass ihn die Ereignisse persönlich berühren. „Wir hören die Polizeisirenen und Krankenwagen, das betrifft uns alle.“ Seine Freundin, Laura Maria Rypa, unterstützt ihn in seiner Entscheidung und kommentierte, dass es die richtige Wahl sei. Auch die Fans von Pietro zeigen sich solidarisch und schätzen seine empathische Haltung.
Bild: picture alliance / Tim Rehbein/RHR-FOTO