‚Poker Face‘-Star Russell Crowe: Er liebt es, „harte Kerle“ zu spielen
Als „Gladiator“ zog er wohl jeden in seinen Bann und gewann im Jahr 2000 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Seitdem ging es mit der Schauspielkarriere von Russell Crowe (‚The Nice Guys – Nett war gestern!‘, ‚Man of Steel‘) steil bergauf.
Er spielt mit den ganz Großen in Hollywood auf Augenhöhe. Selbst mit Zauselbart und Wohlfühl-Plauze gilt der 58-jährige Star als Mann mit eiserner Brust. „Ich liebe es, ein harter Kerl zu sein und diese Art von Charaktere zu spielen“, so der Zweifach-Vater im Interview mit Sky. Für den Oscarpreisträger ist das Leben als Schauspieler ein wahr gewordener Traum, den er mit vollster Leidenschaft ausübt: „Ich liebe es, auf einem Filmset zu stehen. Es klingt so einfach, aber das ist alles, was ich brauche. Wenn ich auf eine Kamera zulaufe, denke ich mir häufig innerlich, dass es genau der Ort ist, an dem ich sein will. Das ist mein Zuhause. Das ist mein Ding!“ Crowes aktuelles Projekt ist der Sky Original Film ‚Poker Face‘ (auf Sky und WOW abrufbar), in dem er die Hauptrolle übernahm sowie Regie führte und auch am Drehbuch mitwirkte. In dem Thriller entwickelt sich eine Pokerrunde unter Freunden zu einem Spiel um Leben und Tod. An der Seite von Multitalent Crowe spielen in ‚Poker Face‘ unter anderem Liam Hemsworth, Lynn Gilmartin, Elsa Pataky (‚Fast Furious Five‘) und RZA mit. Nicht nur beruflich, sondern auch privat findet Russell jede Menge Freude in den kleinsten Dingen. Im Interview verriet der Hollywoodstar lachend: „Wenn ich morgens aufwache, schwinge ich mich meist als erstes auf mein Fahrrad und radle dann zur Arbeit. Ich liebe es, Fahrrad zu fahren. Daran merkt man wahrscheinlich, dass ich im Herzen noch ein kleiner Farmer-Junge bin. Aber so bin ich nun mal – einfach gestrickt eben!“ Kein Wunder also, dass der Prominente mit Technik und Social Media nichts am Hut haben will. Er erklärte mit einem breiten Grinsen: „Ich bin ein stolzer Streber und fuchse mich gerne in alles herein. Aber für mich ist ein Computer nur dazu da, um E-Mails zu beantworten. Ich würde mich niemals ins Internet verirren und Artikel über mich lesen!“