Prinz Harry: Geheimer Besuch in der Ukraine überrascht alle!

Prince Harry – DealBook summit – December 2024 Getty
Prinz Harry, Herzog von Sussex, hat kürzlich die von Konflikten gezeichnete Ukraine heimlich besucht, um sich mit verletzten Militärangehörigen auszutauschen. Der 40-jährige Royal, der stolze Jahre in der britischen Armee diente und 2014 die Invictus Games ins Leben rief, wollte auf seiner Reise nach Europa, die auch eine Gerichtsverhandlung in London beinhaltete, diesen wichtigen Halt nicht auslassen. In Lwiw besuchte er eine Spezialklinik, um direkt vor Ort einen Eindruck von der Situation zu gewinnen.
Engagement für verletzte Soldaten
Rob Owen, Geschäftsführer der Invictus Games Foundation, betonte die Bedeutung von Harrys Besuch bei der Wohltätigkeitsorganisation Superhumans in der Ukraine. Er erklärte, dass dieser Besuch das Engagement der Stiftung für rehabilitative Maßnahmen und die Unterstützung verwundeter Soldaten auch unter schwierigen Bedingungen verdeutlicht. Seit der Teilnahme der Ukraine an den Invictus Games in Toronto 2017 spielt das Land eine zentrale Rolle innerhalb der Gemeinschaft, und Harrys Besuch hebt die fortwährende Unterstützung für diese tapferen Männer und Frauen hervor.
Im Superhumans Centre in Lwiw, das Rehabilitationsbehandlungen, Prothesen, psychologische Hilfe und rekonstruktive Chirurgie anbietet, kam Prinz Harry in Kontakt mit Patienten und dem Klinikpersonal. Begleitet wurde er von Vertretern seiner Stiftung, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Die Geheimhaltung des Besuchs bewirkte, dass die Nachricht erst nach seiner Abreise die Runde machte. Bereits zuvor war er von der Klinikleiterin Olga Rudneva eingeladen worden und hatte zudem an den letzten Invictus Games im Februar teilgenommen. Harrys Besuch folgt dem unangekündigten Aufenthalt seiner Tante Sophie, der Herzogin von Edinburgh, und den letzten Aktivitäten seines Bruders William, der Flüchtlinge in Estland traf. Auch König Charles zeigte sich kürzlich in seiner Begegnung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj solidarisch.