Prinz William kritisierte Harry für seine Therapiesitzungen
Prinz William befürchtete, dass Prinz Harry von seinem Therapeuten einer „Gehirnwäsche“ unterzogen wurde.
Der jüngere Sohn von König Charles sorgt mit seinem neuen Buch ‚Spare‘ derzeit für viel Aufregung. Besonders seinen Bruder William nimmt Harry darin heftig in die Mangel. In einem neuen Auszug ist zu lesen, wie sich die Geschwister über die Therapiesitzungen des 38-Jährigen stritten. Laut Harry setzte sich William nach der Verleihung der Well Child Awards 2019 mit ihm in Verbindung, nachdem er im Fernsehen gesehen hatte, wie Harry emotional wurde. William habe sich daraufhin Sorgen um den Geisteszustand seines Bruders gemacht.
„Er sagte, es ginge mir nicht gut. Er sagte wieder, dass ich Hilfe brauchte. Ich erinnerte ihn daran, dass ich eine Therapie machte. Tatsächlich hatte er mir kürzlich gesagt, dass er mich zu einer Sitzung begleiten wollte, weil er vermutete, dass ich einer ‚Gehirnwäsche‘ unterzogen wurde“, schreibt Harry. Daraufhin habe er den 40-Jährigen zu einer gemeinsamen Sitzung mit seinem Therapeuten eingeladen und ihm gesagt, es wäre „gut für dich [und] gut für uns“. William habe allerdings abgelehnt.
Durch die Therapie hätten sich die einst unzertrennlichen Brüder entfremdet. „Nachdem ich hart daran gearbeitet hatte, bewusster und unabhängiger zu werden, war ich für meinen älteren Bruder ein Fremder. Er konnte keine Beziehung mehr zu mir aufbauen – mich nicht mehr tolerieren. Oder vielleicht war es nur der Stress der letzten Jahre, der letzten Jahrzehnte, der sich schließlich entlud“, enthüllt Harry. Manchmal lese er sich den Nachrichtenaustausch mit William durch und sei erstaunt, wie sehr sich ihre Beziehung verändert habe.