Regisseur denkt über den Tod von Tom Cruises „Mission: Impossible“-Charakter nach

Christopher McQuarrie hat in der Tat mit dem Gedanken gespielt, Ethan Hunt in seinem letzten ‚Mission: Impossible‘-Abenteuer das Leben zu nehmen. Während Tom Cruise als sein ikonischer Charakter natürlich überlebt, gestand der Regisseur dem ‚Empire‘-Magazin, dass es in der Schnittphase des Films einen ernsthaften Moment der Überlegung gab. „Es gab eine Szene, in der Ethan in die Wolkenbank fliegt, und ich dachte: ‘Wenn wir jetzt zu seinem Grab überblenden, wäre das eine beeindruckende Art, zu enden.’ Es hätte wirklich Gewicht gehabt“, erklärte McQuarrie.

Die Geschichte geht weiter

Er fügte hinzu, dass das Ende einer Geschichte nicht zwangsläufig den Tod einer Figur bedeutet – schließlich existiert das Leben auch nach dem Schlussakt. „Geschichten hören nicht einfach auf, nur weil wir einen Film abgeschlossen haben“, sagte der Regisseur. Diese Offenheit für die Fortsetzung lässt die Tür für eine Rückkehr von Ethan Hunt weit offen. Tatsächlich schloss McQuarrie einen möglichen neunten Teil nicht aus, dabei lobte er Cruise als „Naturgewalt“ und kündigte an: „Ich würde nur zurückkehren, wenn es der Film ist, den ich wirklich machen möchte.“

Tom Cruise hat zudem kürzlich einen weiteren Meilenstein erreicht und wurde mit einem Guinness-Weltrekord für die „meisten brennenden Fallschirmsprünge einer Einzelperson“ bei einem Stunt in ‚The Final Reckoning‘ ausgezeichnet. Für diese beeindruckende Szene sprang der 62-Jährige sage und schreibe 16 Mal aus einem Hubschrauber, während er einen mit Treibstoff getränkten, angezündeten Fallschirm nutzte. Craig Glenday, Chefredakteur von Guinness World Records, hob hervor: „Tom ist nicht nur ein Actionstar – er verkörpert einen Actionhelden! Sein Erfolg basiert auf seinem kompromisslosen Streben nach Authentizität und dem Überschreiten der Grenzen dessen, was ein Hauptdarsteller leisten kann.“

Foto: © BANG Media International – Tom Cruise – JUN 23 – FAMOUS – Mission Impossible Dead Reckoning Part One London Premiere