Regisseur James Cameron packt aus: War Arnold Schwarzenegger gar nicht erste Wahl als Terminator?
Seit Jahren hält sich hartnäckig ein bestimmtes Gerücht um den Erfolgsfilm 'Terminator' aus dem Jahr 1984. Obwohl die Titelfigur mittlerweile zum Synonym für ihren Darsteller Arnold Schwarzenegger (75) geworden ist, sei ursprünglich jemand ganz anderer für die Rolle vorgesehen gewesen.
O.J. Simpson als Killer-Maschine
Dieses Gerücht hatte der Muskelmann selbst in die Welt gesetzt, als er dem 'Independent 2019' ein Interview gab. Damals erklärte der gebürtige Österreicher: "Es war eigentlich O.J. Simpson, der als erster Terminator vorgesehen war…Doch (Regisseur James) Cameron hatte irgendwie das Gefühl, dass er als Killer-Maschine nicht glaubwürdig genug war. Dann haben sie mich angeheuert. Das ist wirklich passiert." Zum Zeitpunkt des Films war der später des Mordes an seiner Frau angeklagte ehemalige Football-Star ein gefragter Schauspieler, es schien also durchaus plausibel, dass man ihn für die Rolle des Terminators zumindest in Betracht zog. Doch davon will James Cameron nichts wissen. Als er in der Talkshow 'Who's Talking to Chris Wallace' stellte der Filmemacher klar, was wirklich geschehen war.
Keine Konkurrenz für Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger sei immer erste Wahl gewesen, versicherte er. O.J. Simpson sei in der Tat kurz erwähnt worden, doch das sei über ein Telefongespräch nicht hinausgegangen. "Ganz am Anfang hat eine Person aus der Chefetage eines der beiden Studios, die den Film finanzierten, eine tolle Idee und rief und an und fragte 'Sitzt du?' Ich sagte: 'Nein, mach ich nicht.' Er sagte: 'Setz dich hin. O.J. Simpson als Terminator!' Ich erwiderte nur: 'Ich glaube, das ist keine gute Idee'. Es wurde dann auch nichts draus." Arnold Schwarzenegger war also immer erste Wahl — und der Erfolg gab James Cameron recht.
Bild: Tony DiMaio/startraksphoto.com