Reneé Rapp ist erschüttert von den Annahmen über ihr Privatleben

Renee Rapp performs at Manchester Apollo 2024 – Avalon
Reneé Rapp hat gelernt, dass ihre Songtexte oft mehr über sie verraten als sie selbst vielleicht möchte. Die talentierte Sängerin und Schauspielerin gibt in ihrer Musik einen tiefen Einblick in ihre verletzliche Seite. Dabei gesteht die 25-Jährige, dass es sie manchmal „verstört,“ welche Behauptungen und Gerüchte über ihr Privatleben in den sozialen Medien kursieren. In einem Gespräch mit ‚GRAMMY.com‘ erklärte sie: „Es ist aufregend, dass sich so viele Menschen für meine Karriere interessieren, aber es gibt auch einige Aspekte, die ich als beunruhigend empfinde.“
Grenzen setzen und Selbstvertrauen stärken
Reneé hat festgestellt, dass einige Fans und Neugierige gerne Grenzen überschreiten. Doch trotz dieser Herausforderungen geht sie offen und selbstbewusst auf ihre Wünsche ein. Sie erklärt, wie wichtig es ist, diese Offenheit als Inspiration zu nutzen, um andere in ihrer Fan-Community zu bestärken: „Es ist toll zu sehen, wie viele Menschen dadurch selbstbewusster werden. Aber manchmal schlägt mir das auch zurück, was nicht immer angenehm ist.“ Trotz dieser Schwierigkeiten versucht sie, positive Aspekte anzuerkennen.
Ein weiterer Lernprozess für Reneé ist es, herauszufinden, wem sie in ihrem Berufs- und Privatleben wirklich vertrauen kann. „Das ist ein langer, trauriger Prozess,“ verrät sie und fügt hinzu, dass das Leben im Rampenlicht nicht ohne Herausforderungen ist. In ihrem neuesten Album ‚BITE ME‘ thematisiert der ‚Mean Girls‘-Star aktuelle Sorgen rund um Burnout, mentale Gesundheit und den Umgang mit Kritikern. Momentan ist Reneé glücklich in einer Beziehung mit Musikerin Towa Bird, und trotz eines gespaltenen Meinungsbildes über ihr Leben hat sie die Kunst des Umgangs mit Aufmerksamkeit gelernt. „Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich mit den Meinungen umgehen kann – auch wenn es manchmal etwas komisch ist,“ so ihr Fazit.