Robbie Williams: Cover von Rivale Oasis
Robbie Williams coverte ‚Don’t Look Back in Anger‘ seines 90er-Jahre-Rivalen Oasis bei seinem Homecoming-Konzert.
Der ehemalige Take That-Star trat am Wochenende im Vale Park-Stadion in Stoke-on-Trent auf, wo er die Menge mit einer Interpretation des Mega-Hits der Britpop-Legenden von 1996 überraschte.
Der ‚Rock DJ‘-Hitmacher – der auch Take Thats ‚Could It Be Magic‘ und ‚Do What U Like‘ performte – witzelte auf der Bühne, dass er damals gezwungen wurde, die Boyband zu verlassen, nachdem er „nach Glastonbury gegangen war und mit den Gallagher-Brüdern [von Oasis] rumhing“.
Obwohl der ehemalige Oasis-Gitarrist Noel Gallagher Robbie (48) einmal als „den Dicken von Take That“ bezeichnete, hing der ‚Supreme‘-Sänger 1995 mit Ex-Frontmann Liam Gallagher auf dem weltberühmten Musikfestival ab, kurz bevor er seine eigene Band verließ. Zwischen den beiden Musikgruppen gab es jahrelang ein Rivalen-Denken. Bei den BRIT Awards 2000 forderte Robbie Liam sogar zu einem Kampf heraus.
Mittlerweile scheint sich der jugendliche Kampfgeist aber beruhigt zu haben. Noel machte Robbie sogar kürzlich ein verstecktes Kompliment, als er sagte, er habe sich 1997 gewünscht, ‚Angels‘ geschrieben zu haben, als er es mit den ‚Wonderwall‘-Hitmachern verglich. In der Sendung ‚The Matt Morgan Podcast‘ sagte der 55-jährige Rocker: „Ich habe es gehört und dachte: ‚Ich wünschte, ich hätte das geschrieben.‘ ‚Angels‘ könnte auch ein Oasis-Song sein. Packt noch eine E-Gitarre hinzu und es wäre so gewesen.“