Robbie Williams: Diagnose „Piratenkrankheit“ aus dem 17. Jahrhundert

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Robbie Williams hat kürzlich ein beeindruckendes Geständnis gemacht: Er wurde mit einer sogenannten „Piratenkrankheit aus dem 17. Jahrhundert“ diagnostiziert, besser bekannt als Skorbut. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Körper über längere Zeit hinweg an den wichtigen Vitaminen mangelt, vor allem Vitamin C. Nach einem Stopp seiner Nahrungsaufnahme sah sich der Take That-Star gezwungen, sich mit dieser unerwarteten Gesundheitskrise auseinanderzusetzen.
Medikamente und ihre Folgen
Im Gespräch mit dem britischen ‚Mirror‘ enthüllte Robbie, dass er ein appetitzügelndes Medikament einnahm, um Gewicht zu verlieren. Skorbut, der mit Symptomen wie Müdigkeit, Reizbarkeit und Muskelschmerzen einhergeht, fiel ihm erst auf, nachdem er durch das Appetitzügler-Medikament angefangen hatte, drastisch weniger zu essen. „Als ich hörte, dass sich Leute um mein Aussehen sorgen, dachte ich nur: ‚Jackpot, ich habe es geschafft!'“, gab der 51-Jährige schockiert zu. Ein gewichtsbedingtes Hochgefühl erlebte er, obwohl die Realität seines Gesundheitszustandes alles andere als erfreulich war.
In einem anderen Teil des Interviews offenbarte Williams, dass er kürzlich wieder mit seinen psychischen Dämonen zu kämpfen hatte. Nach Jahren der Stabilität kehrten die Depressionen zurück und hinterließen ihn verwirrt und ängstlich. Mit einem Blick zurück auf seine 20er Jahre, als er erstmals wegen Depressionen in Behandlung war, erklärte er: „Ich dachte, das Kapitel wäre für immer abgeschlossen.“ Trotz dieser Rückschläge fand Robbie Trost in seiner Entscheidung, auf eine gesunde Ernährung zu achten, was ihm half, seine mentale Gesundheit zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie sich sein Weg in der Zukunft entwickeln wird.
Bild: Janet Mayer/INSTARimages.com