Robbie Williams: Die Malerei veränderte sein Leben
Robbie Williams witzelte darüber, dass er sein wildes Leben aus „Kokain und Stripperinnen“ heute gegen das Malen von abstrakten Gemälden in seiner Garage eingetauscht hätte.
Der ehemalige Take That-Star hat seine früheren Laster vollständig aufgegeben und sich mit seiner Ehefrau Ayda Field und ihren vier Kindern niedergelassen.
Nachdem der Musiker jahrelang mit psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen gekämpft hatte, sagt der 48-jährige Robbie, dass er heute endlich Trost in der Kunst gefunden habe. Williams erklärte gegenüber der ‚The Times‘-Zeitung: „Früher waren es Kokain und Stripperinnen – heute ist es das Malen. Ich mache jetzt seit 30 Jahren dasselbe – Album, Promo, Tournee … (aber die Kunst), sie hat mich dazu gebracht, eine andere Person zu sein.“ Robbie erklärte auch, dass ihm das Malen in seiner Garage dabei helfen würde, seinen inneren Monolog zu beruhigen, den er scherzhaft „Radio Rob“ nennt. „Ich würde definitiv sagen, dass ich viel Zeit damit verbringe, mich nicht mit Radio Rob auseinandersetzen zu müssen. Es ist sicherer für mich, dies hier draußen zu tun, als dort (in meinem Kopf). Ich glaube nicht, dass ich Zeit in der realen Welt verbringe. Aber ich sage eines: Ich bin glücklicher und zufriedener als je zuvor“, erzählte Robbie. Der Prominente hat an seiner Kunst mit dem Innenarchitekten Ed Godrich zusammengearbeitet und soll mit ihm dabei oft in einen „meditativen“ Zustand geraten sein, während sie ihre Gemälde zu einem Soundtrack von Annie Macs DJ-Sets gemalt haben.