Robbie Williams: Keine Konversion zum Judentum
Robbie Williams will nicht offiziell zum Judentum konvertieren, da er nicht beschnitten werden will.
Der britische Sänger wurde ursprünglich christlich erzogen und besuchte eine römisch-katholische Schule. Seine türkisch-amerikanische Frau Ayda Field und ihre vier gemeinsamen Kinder sind dagegen jüdisch. Auch Robbie selbst fühlt sich mittlerweile dem Judentum näher als dem Christentum. Allerdings will er nicht den offiziellen Weg gehen und die Religion wechseln.
„Ich bin ein Katholik, der sich von der Religion distanziert hat und Ayda ist eine Jüdin, die sich von der Religion distanziert hat. Aber es ist wichtig, dass wir einen Stamm haben. Es ist wichtig, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu haben. Wisst ihr, ich fühle mich mehr jüdisch als katholisch“, verrät der ‚Angels‘-Interpret gegenüber der israelischen Nachrichtenseite ‚Walla‘. „Ich habe sogar überlegt, ob ich konvertieren soll, aber das dauert einfach zu lange, also habe ich beschlossen, mich einfach als Jude zu bezeichnen.“
Traditionell unterziehen sich männliche Konvertiten einer Beschneidung, wenn sie zum Judentum wechseln. Dieses schmerzhafte Ritual will der 49-Jährige allerdings um jeden Preis vermeiden. „Nein, nein, nein, ich werde mich einfach als Jude zu erkennen geben“, stellt er klar.