Robbie Williams: Ruhm ist gefährlich
Robbie Williams warnt vor den Risiken, im Rampenlicht zu stehen.
Der britische Sänger wurde Anfang der 90er Jahre als Mitglied der Boygroup Take That berühmt. Nach seinem kometenhaften Aufstieg verfiel er jedoch schnell der Alkohol- und Drogensucht. Im Interview mit ‚BBC Radio 4‘ reflektiert der ‚Angels‘-Interpret schonungslos ehrlich über seinen frühen Weg zum Ruhm. „Ich bin froh, dass es mir damals passiert ist, weil mir sonst nichts passiert ist“, erklärt er.
Der ‚Rock DJ‘-Künstler vergleicht „extremen Ruhm“ mit einer Krankheit und glaubt, dass jüngere Menschen besonders anfällig für die Risiken des Rampenlichts sind. Ruhm sollte daher mit einem Warnhinweis auf eine Gesundheitsgefährdung versehen werden, so der Musiker. „Es ist etwas, das außerhalb deines eigenen Körpers passiert, wenn Leute dich ansehen und sich auf eine bestimmte Weise verhalten, damit du dich auf eine bestimmte Weise fühlst. Wenn du nicht so gut darin bist, mit dir selbst zufrieden zu sein, kann dies zu schwerwiegenden Reaktionen führen, insbesondere wenn du nicht alt genug bist, um damit fertig zu werden“, schildert der 48-Jährige.