Robbie Williams: Wie ein Flop in Amerika sein Leben veränderte

Robbie Williams – Better Man Premiere – Spain – December 4th 2024 – Carlos Alvarez – Getty
Robbie Williams hat sich in einem aufschlussreichen Interview dazu geäußert, warum er heute noch lebt – und es hat viel mit seinem gescheiterten Durchbruch in Amerika zu tun. Der 50-jährige Sänger plauderte offen über seine Herausforderungen in Bezug auf psychische Gesundheit und Sucht, die ihn über die Jahre begleitet haben. Um dem grellen Licht des Ruhms zu entkommen, zog er in die USA, wo er in den späten 2000ern in Los Angeles sein neues Glück fand. In dieser Unbekanntheit fand er das Gefühl von „Sicherheit“, das ihm in seiner britischen Heimat oft fehlte.
Robbie’s Rückblick und Ambitionen
„Ich glaube wirklich, dass ich sehr glücklich bin, am Leben zu sein, und ich frage mich, wie viel das daran liegt, dass ich in Amerika nie so erfolgreich war“, äußerte Robbie Williams gegenüber dem ‚Telegraph‘. Diese Erkenntnis bringt ihm nicht nur Ruhe, sondern auch den Wunsch, mit seinem bevorstehenden Biopic endlich in den USA Fuß zu fassen. „Ich würde jetzt wirklich gerne für Amerika angeben. Ich bin bereit dafür“, fügte er hinzu.
Robbie ist sich zudem bewusst, dass er an einem Punkt in seinem Leben ist, an dem er sich dank der Unterstützung seiner Frau Ayda Field und ihrer vier Kinder vollkommen angekommen fühlt. „Ich hatte mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen, und während meiner erfolgreichsten Jahre konnte ich selten Freude empfinden. Durch die Arbeit an mir selbst, die Hilfe, die ich annehme, und die Liebe meiner Familie bin ich nun an dem besten Punkt meiner psychischen Gesundheit, den ich je erlebt habe“, so Robbie Williams. Sein Weg zur Reife und Stabilität zeigt, wie wichtig es ist, Hilfe zu suchen und die Unterstützung von geliebten Menschen zu schätzen.