Rosamund Pike hatte Bedenken, Pierce Brosnan am 007-Set zu verletzen

Rosamund Pike BAFTA Awards February 2024 Avalon
Rosamund Pike hatte während der Dreharbeiten zum James-Bond-Film ‚Stirb an einem anderen Tag‘ im Jahr 2002 ein eigenwilliges Erlebnis mit ihrem Co-Star Pierce Brosnan. In einer Episode von David Tennants Podcast ‚David Tennant Does a Podcast With‘ erinnerte sich die 46-jährige Schauspielerin, die die Doppelagentin Miranda Frost verkörperte, an das Geschehen, das sich während einer leidenschaftlichen Szene auf einem schwanenförmigen Bett abspielte. Sie teilte mit, dass sie besorgt war, Pierce (70) versehentlich zu verletzen und ihn dadurch beim Drehen wie einen „Wachsabbild“ wirken zu lassen.
Ein lustiger Missverständnis mit einem Gentleman
In ihrer Erzählung berichtet Rosamund: „Wir haben diese Szene gedreht und dann trennen wir uns. Ich sehe das Body-Tape und die Nippelhüllen, die mit Haaren versehen sind und dachte: ‚Oh mein Gott, ich wachse Pierce die Brust‘. Ich war so beschämt! Ich hatte das Gefühl, dass ich ihm bei jeder Umarmung die Brusthaare einreiße.“ Nach einigen Takes merkte sie schließlich, dass es nicht Pierces Brust war, die sie störte, sondern das Kunstfell des Teppichs, das das Schwanenbett zierte. „Ich dachte wirklich, ich würde ihm Wachs auftragen!“
Damals war Pike erst 23 Jahre alt, während Brosnan schon 49 war. Trotz des Altersunterschieds bezeichnete sie den irischen Schauspieler als „absoluten Gentleman“. Interessanterweise gesteht sie auch, dass sie vor ihrer Bewerbung für die Rolle noch nie einen Bond-Film gesehen hatte. Dies spricht für ihren Mut und ihre Entschlossenheit in der Filmindustrie.