Ryan Reynolds: ‚Deadpool and Wolverine‘ hätte Wade Wilsons Ende sein können

Ryan Reynolds and Hugh Jackman – Deadpool and Wolverine – Marvel – Disney
Ryan Reynolds hat kürzlich spannende Einblicke in die mögliche Zukunft seines berühmten Charakters Wade Wilson gegeben, insbesondere in Bezug auf die neue Zusammenarbeit mit Hugh Jackman in ‚Deadpool and Wolverine‘. Der 48-jährige Schauspieler offenbarte, dass es ernsthafte Überlegungen gab, Wade Wilson in dem Film das Zeitliche segnen zu lassen. In einem Interview mit dem ‚The Box Office‘-Podcast sprach er darüber, wie das Team hinter dem Film über diesen mutigen Schritt nachgedacht hat. „Es gibt immer den Gedanken, Deadpool im letzten Teil zu töten“, erklärte Reynolds.
Ein emotionaler Abschied für Wade Wilson
Reynolds erklärte, dass er zusammen mit seinen Kollegen und dem Regisseur Shawn Levy intensiv an dem dritten Akt gearbeitet hat. Besonders die kreativen Ideen zur Kampfszene, die zu Madonnas ‚Like a Prayer‘ choreografiert wurde, halfen, frischen Wind in die Diskussion über Deadpools Schicksal zu bringen. „Am Ende haben wir es gelöst“, sagte der Schauspieler und lobte den Komponisten Rob Simonsen, der eine entscheidende Rolle in der musikalischen Gestaltung des Films spielte. Diese Mischung aus Score und zeitgenössischer Musik gelang es letztendlich, die Geschichte so zu formen, dass sie den Zuschauern emotional begeisternde Momente bot.
Marvel selbst zeigte sich zufrieden mit der Entscheidung, Wade Wilson nicht das Leben zu nehmen, und hat bereits angekündigt, dass sie an zukünftigen Projekten mit dem Charakter interessiert sind. Reynolds fügte hinzu, dass „es Spaß machen würde, in Zukunft mit diesem Typen herumzuspielen“, weil Deadpool eine besondere Fähigkeit hat, den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Rückblickend auf ‚Deadpool and Wolverine‘ stellte er fest, dass der Film ein „emotional mitreißender“ Abschied vom Marvel-Universum von 20th Century Fox ist, das 2019 mit ‚Dark Phoenix‘ sein Ende fand.