Sam Esmail verriet, dass er sich in ‚Leave the World Behind‘ auf seine früheren Arbeiten bezog.
Der 46-jährige Filmemacher inszenierte den neuen apokalyptischen Netflix-Thriller mit Julia Roberts und Mahershala Ali, wobei er in der Handlung des Projekts Anspielungen auf seine früheren Projekte machte, darunter auf den Film ‚Comet‘ und die TV-Serie ‚Mr. Robot‘.

Esmail erzählte in einem Interview gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘: „Das fühlte sich ziemlich natürlich an und um ehrlich zu sein, das habe ich nicht nur bei ‚Mr. Robot‘ so gemacht. Es gibt kleine Anspielungen auf alles, woran ich bisher gearbeitet habe, von ‚Homecoming‘ bis hin zu ‚Comet‘ und zu ‚Robot‘. Ich bilde mir ein, dass jedes Mal, wenn ich einen Film drehe, dann schaffe ich mein eigenes kleines Universum, also dachte ich mir: ‚Warum sie nicht alle miteinander verbinden?‘ So macht es viel mehr Spaß.“ Der Film erzählt die Geschichte der Familie Sandford und ihres Wochenendausflugs im Haus von G.H. Scott (Ali) auf Long Island, der sich zu einem Alptraum entwickelt. In dem Film deutet ein allmählicher Zusammenbruch der Technologie auf eine mögliche Apokalypse hin, wobei Esmail bei der Arbeit an dem Projekt auch auf reale Probleme Bezug nahm. „Immer wenn ich vorhabe, etwas Fiktives zu tun, und das ist fiktiv … habe ich manchmal das Gefühl, dass ich das wiederholen muss. Das ist spekulativ. Ich nehme, was da draußen in der Welt ist, verschiebe einige Variablen und dann stelle ich die Was-wäre-wenn-Frage. Aber was mir Angst macht, ist, wenn die Realität beginnt, sich damit zu überschneiden.“

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