Samuel L. Jackson: Kritik an gelöschter ‚Die Jury‘-Szene

Samuel L. Jackson – One For The Boys charity event

Samuel L. Jackson ist der Meinung, dass ihm eine gelöschte ‚Die Jury‘-Szene einen Oscar eingebracht hätte.
Der 74-jährige Schauspieler hat im Laufe seiner Filmkarriere noch keinen Oscar gewonnen, kritisierte aber, dass eine Szene aus Joel Schumachers Film von 1996, in der er einen Mann spielt, der wegen der Ermordung zweier weißer Männer, die seine zehnjährige Tochter entführten, vor Gericht steht, gestrichen wurde, was ihm die Chance verwehrt habe, den Preis als Bester Nebendarsteller gewinnen zu können.

Der Star verriet in einem Interview gegenüber ‚Vulture‘: „Wenn ich in ‚Die Jury‘ diese Typen töte, dann töte ich sie, weil meine Tochter wissen muss, dass diese Kerle nicht mehr auf dem Planeten sind und sie ihr nie wieder weh tun können – dass ich alles dafür tun werde, um sie zu beschützen. So habe ich diesen Charakter durchgehend gespielt. Und es gab bestimmte Sachen, die wir gedreht haben, Dinge, die ich getan habe, um sicherzustellen, dass sie das verstand, aber im Bearbeitungsprozess sind sie gelöscht worden. […] Als ich es sah, saß ich da und dachte mir: ‚Was zum Teufel?'“ Samuel erinnerte sich auch daran, dass das Cast und das Team zu Tränen gerührt waren, als er eine Rede hielt, die es jedoch nicht in den Film geschafft habe. Der ‚Pulp Fiction‘-Darsteller sagte: „Aber die Dinge, die sie gelöscht haben, haben mich davon abgehalten, einen Oscar zu gewinnen. Wirklich, du Sch*******? Du hast mir diesen Sch*** einfach genommen?“