Sarah Connor

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Sarah Connor: Kein Verständnis für die Sorglosigkeit auf Social Media

Überall in den Medien gibt es zurzeit nur ein Thema: Den Krieg in der Ukraine. Schon über zwei Wochen sind seit der Invasion von Putins Truppen ins Nachbarland vergangen, und die Meldungen aus dem Kriegsgebiet werden jeden Tag schrecklicher. Auch Sarah Connor (41) kann nicht fassen, was sie jeden Tag in den Nachrichten sehen muss.

"Es muss doch einen höheren Sinn geben"

"Die Bilder der Toten, der Flüchtenden, die Gedanken, die Ängste, die geweckt werden, dass es einem den Schlaf raubt. All das ist so betäubend", schrieb die Sängerin ('Vincent') am Donnerstag (10. März) auf Instagram und grübelte: "Es muss doch einen höheren Sinn geben, für den das alles gerade passiert." Generell habe sie es ja nicht so mit Social Media", gestand Sarah weiter. " Ich gehe lieber spazieren und halte das Gesicht in die Sonne, als mich selber zu Hause zu filmen oder alberne völlig nutzlose Videos von irgendeinem banalen Scheiss zu machen." Dass für viele die Welt in den sozialen Medien noch immer heil ist, kann der Star zudem auch nicht verstehen.

Sarah Connor staunt über die Veränderungen

"Ich finde es befremdlich in diesen Tagen die sorglosen Bikinifotos oder Werbeposts – über irgendwelche Fitness-Tees oder sonst was- von anderen zu sehen. Als würde einfach alles weiter seinen Gang gehen", klagte Sarah Connor weiter, gab aber auch zu, dass für die meisten eben schon alles so weiterliefe wie bisher. "Aber die Gleichzeitigkeit der Dinge ist gerade kaum zu ertragen." Darüber hinaus wunderte sich die Musikerin, was politisch plötzlich alles möglich sei, welche Stellschrauben gedreht werden können "damit wir uns jetzt Hals über Kopf so schnell wie möglich von Putins Gas unabhängig machen können (hätte das nicht spätestens nach der Annexion der Krim passieren müssen?)." Auch dass große Firmen sich plötzlich von einem Tag auf den anderen aus lukrativen Märkten zurückziehen könnten, wenn sie unter Druck stehen, sei bemerkenswert: "Wenn die moralischen Zweifel groß genug sind, es uns selbst an den Kragen geht."

Eine positive Lehre will die Sängerin aus all dem ziehen: "Große Veränderungen sind möglich." Jetzt hofft Sarah Connor, dass wir auch langfristig aus der Tragödie der Ukraine lernen können.

Bild: Daniel Bockwoldt/picture-alliance/Cover Images

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