Scarlett Johansson: Drehbuchautorin war überrascht von Rollenzusage
Rose Gilroy hat zugegeben, dass Scarlett Johanssons Zusage für die Hauptrolle in ‚Fly Me to the Moon‘ „über ihre kühnsten Träume hinausgeht“.
Die ‚Black Widow‘-Darstellerin hatte das Projekt über ihre Firma These Pictures – die sie mit ihren Partnern Keenan Flynn und Jonathan Lia leitet – übernommen, entschied sich aber schließlich dafür, auch noch die Hauptrolle der Kelly Jones zu übernehmen. Die Drehbuchautorin gab zu, dass sie „total schockiert und ehrfürchtig“ war, als sie die Nachricht hörte.
Auf die Frage nach Scarletts Mitwirken in dem Film sagte sie gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘: „Nun, es hat meine kühnsten Träume übertroffen. Ich war total schockiert und voller Ehrfurcht. Die Vorstellung, dass Scarlett Zeilen aus etwas liefern würde, das ich geschrieben habe – ich kneife mich immer noch. Ich bin überzeugt, dass das ein wirklich ausgeklügelter Streich ist, den man mir spielt. Es ist verrückt. Aber ich muss ihr und Keenan zugutehalten, dass ich einen Entwurf eingereicht habe und sie mir eine Menge Notizen gegeben haben.“
Diese Anmerkungen habe sie sich zu Herzen genommen und ihr Drehbuch noch einmal ausführlich überarbeitet. Offenbar mit Erfolg, wen Scarlett Johansson nun auch selbst darin mitspielen will. „Dann schickte ich das Drehbuch zurück und dann dachte ich: ‚Hey, das fühlt sich gut an.‘ Es gab also noch mehr Notizen, aber sie hat so viel zu dieser Figur beigetragen. Scarlett existiert auf jeder Seite des Drehbuchs. Ich war einfach überwältigt, mit ihr in dieser Funktion zu arbeiten, und die Tatsache, dass sie Kelly spielen würde, hat mich einfach umgehauen.“
Rose gab zu, dass Jon Hamms Figur in ‚Mad Men‘, Don Draper, eine große Inspirationsquelle für Kelly war. Sie sagte: „Don Draper war absolut ein Teil des Gesprächs. Leos DiCaprios Figur in ‚Catch Me If You Can‘ war eine weitere Figur in dem Gespräch. Don Draper war also eine totale Inspiration und diese Szene von Kelly mit dem vorgetäuschten Schwangerschaftsbauch war tatsächlich auf den ersten 15 Seiten, die ich genau so geschrieben habe, um den Job zu bekommen. Don Draper und die Idee von Wahrheit und Lüge sind völlig davon inspiriert.“