Scarlett Johansson

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Scarlett Johansson: Irgendwann war sie nur noch die Sexbombe

Scarlett Johansson (38) glaubt, dass ihre Karriere anfangs in eine Richtung gesteuert wurde, aus der sie kaum wieder herauskam.

Begehrte Schublade

Im iHeartRadio's 'Table for Two Podcast mit Bruce Bozzi' erzählte die Schauspielerin ('Avengers: Endgame') am Dienstag (13. Dezember), wie sie zu Beginn ihrer Karriere in ein bestimmtes Rollenschema gepresst wurde. "Ich wurde so etwas wie die Unberührte", erinnerte sich der Hollywoodstar. "Ich denke, egal in welche Schublade man gesteckt wird, es legt einen auf diese Art und Weise fest, wie das eigene Leben verlaufen wird. Offensichtlich sind Frauen heute mehr in der Lage, ihren eigenen Weg zu wählen". Die Darstellerin merkte an, dass sie zu dieser Zeit begann, ihre eigene "Begehrlichkeit und Sexualität" zu erkennen, was ihr auch nicht dabei half, aus den typisierten Rollen herauszukommen. "Ich denke, dass ich aufgrund der Laufbahn, auf die ich gebracht worden war, wirklich in dieser stecken geblieben bin."

Scarlett Johansson blieb das Objekt der Begierde

Ihr berufliches Umfeld steckte sie in diese lukrative, aber kurz weilende Schublade. "Ich wurde in gewisser Weise darauf getrimmt, diese Art von Schauspielerin zu sein, die man Sexbombe nennt. Ich spielte die andere Frau und das Objekt der Begierde, und plötzlich fand ich mich in dieser Ecke wieder, aus der ich nicht mehr herauskam." Auf der anderen Seite war die Rolle der Black Widow in den 'Avengers'-Filmen sicherlich gut für das Bankkonto, aber Scarlett Johansson möchte andere Rollen spielen und ihr Beispiel soll jungen Menschen, die am Anfang ihrer Karriere stehen, eine Lehre sein. "Ich denke, das ist eine wichtige Lektion, die man Mädchen und Jungen beibringen sollte – einer Arbeit nachzugehen, die zufriedenstellend ist", wünschte sich Scarlett Johansson.

Bild: RobinLori/INSTARimages/Cover Images

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