Schadenersatz: Robert De Niros Firma muss 1,2 Millionen Dollar an ehemalige Assistentin zahlen

Robert De Niro

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Das wird Robert De Niro (80) nicht gefallen. Die Firma des Schauspielers ('Taxi Driver') wurde von Graham Chase Robinson (41) erfolgreich verklagt und muss nun Schadensersatz zahlen. Die ehemalige Assistentin des Superstars wollte 12 Millionen Dollar wegen geschlechtsspezifischer Diskriminierung haben, aber sie muss sich jetzt mit 1,2 Millionen Dollar (1,15 Millionen Euro) zufrieden geben.

"Wir sind hocherfreut"

Das hat die Ziviljury am Donnerstag (9. November) in New York beschlossen. "Wir sind hocherfreut, dass die Geschworenen gesehen haben, was wir gesehen haben und ein Urteil zu Gunsten von Chase Robinson gegen Robert De Niros Produktionsfirma Canal Productions gefällt haben", jubelte der Anwalt David Sanford gegenüber 'Fox News Digital'. "Frau Robinson hat nicht nur ihren Fall gegen Canal gewonnen, sondern die Geschworenen haben Frau Robinson voll und ganz Recht gegeben, indem sie De Niros Behauptungen gegen sie für unbegründet befunden haben." Der Prozess sorgte deshalb auch für Aufsehen, da der Darsteller seine Wut nicht unter Kontrolle hatte.

Robert De Niro schrie im Gerichtssaal

Robert De Niro hatte am Dienstag (7. November) seine ehemalige Assistentin mit den Worten "Schäm dich!" angeschrien, als er in dem dreitägigen Prozess aussagte. Diese hatte vor Gericht erzählt, dass ihr ehemaliger Arbeitgeber, für den sie von 2008 bis 2019 arbeitete, wiederholt "vulgäre, unangemessene und geschlechtsspezifische Bemerkungen" gemacht habe und sie außerdem überarbeitet und unterbezahlt gewesen sei. Beide Parteien hatten zudem Psychiater*innen in den Zeugenstand berufen, die auf der einen Seite erzählten, dass Graham Chase Robinson unter Angstzuständen leide und diese durch ihre Arbeit entstanden wären, während die andere Seite sie als "narzisstisch und paranoid" beschrieb. Das hat nun ein Ende. Das Einzige, worüber sich Robert De Niro nun freuen kann, ist die Tatsache, dass er nicht aus eigener Tasche blechen muss, denn der Schadenersatz kommt aus dem Budget von Canal Productions.

Bild: John Nacion/startraksphoto.com/Cover Images

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