Seth Rogen

Ryan Hartford/startraksphoto.com/Cover Images

Schauspieler Seth Rogen klagt an: Filmverrisse tun weh

Stehen Hollywoodstars wirklich über den Dingen? Keinesfalls! Seth Rogen (40, ‘Superbad’) offenbarte beim 'The Diary of a CEO'-Podcast seinem Gastgeber Steven Bartlett, wie verletzend schlechte Filmkritiken für ihn und andere in der Filmbranche Tätigen seien. Manche Kolleg*innen würden sich "nie wieder erholen", wenn ein Film verrissen wird.

Manche Kritik ist zu persönlich

"Ich denke, wenn die Mehrzahl der Kritiker*innen wüssten, wie sie denen, die Dinge gemacht haben, mit dem, was sie schreiben, wehtun, würden sie vielleicht nochmal darüber nachdenken, wie sie es schreiben", sagte der Star. "Es ist vernichtend. Ich kenne Leute, die sich davon ehrlich gesagt nie wieder erholt haben – ein Jahr, Jahrzehnte, in denen sie (von Filmkritiken) verletzt wurden. Es ist sehr persönlich." Er erklärte weiter: "Es ist vernichtend, wenn man dir offiziell mitteilt, dass dein Gesichtsausdruck schlecht war, und so etwas tragen die Leute dann mit sich rum, buchstäblich, ihr gesamtes Leben, und ich verstehe das. Es ist verdammt sch***e."

Seth Rogen hat gelernt, mit Kritik umzugehen

Er erinnerte sich, wie seine Superhelden-Komödie ‘The Green Hornet’ 2011 von der Kritik verrissen wurde. Da war es tröstlich, dass der Film an den Kinokassen relativ erfolgreich war. Bei seiner Satire 'The Interview' aus dem Jahr 2014 wurde es "schmerzhafter" und "persönlicher", weil er nicht nur der Star des Filmes war, sondern ihn mit produziert und mit Regie geführt hatte. "Leute genossen es, Mist darüber zu reden und die Menschen in Frage stellten, die solch einen Film machen wollten", erklärte Seth. "'Green Hornet' fühlte sich an, als wäre ich auf etwas Grandioses hereingefallen. Es war nicht so sehr ein kreatives Versagen von uns, sondern ein Fehler im Konzept. Bei ‘The Interview’ behandelten uns die Leute wie kreative Versager und das war hart." Ob die Resonanz nun positiv war oder nicht, die Wochenenden nach dem Kinostart seien immer "stressig", weil man nie wisse, wie der Film sich an den Kinokassen machen würde. Inzwischen hat Seth Rogen ein Rezept gefunden, um mit diesen Krisen fertigzuwerden – einfach weiterarbeiten.

Bild: Ryan Hartford/startraksphoto.com/Cover Images

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