Schauspielerin Jasmin Schwiers mit 40: Die Prioritäten ändern sich

Jasmin Schwiers

Jasmin Schwiers

Schauspielerin Jasmin Schwiers, die am Donnerstag (11. August) 40 wurde, fühlt sich an diesem runden Geburtstag definitiv nicht alt, aber schon ein bisschen weise. "Man bekommt schon auch ein Gefühl dafür, dass der Zug nur in eine Richtung fährt", sagte sie im Interview mit 't-online'.

Positive Zwischenbilanz mit 40

"Ich habe zwei wundervolle, gesunde Kinder. Ich bin seit 18 Jahren mit dem besten Mann der Welt (Comedian Jan van Weyde) zusammen und darf schon seit 25 Jahren in meinem Traumberuf arbeiten. Ich habe eine tolle Familie und großartige Freunde. Ich kann sagen: 'I got it all.' Was für eine Närrin wäre ich, da nicht glücklich zu sein?" fragte Jasmin. Äußerlichkeiten sind ihr nicht so wichtig, sie geht auch einmal ungeschminkt zum Einkaufen. Und hasst den Druck, dem besonders Mütter ausgesetzt sind, zum Beispiel, wenn es darum geht, nach der Geburt sofort abzunehmen: "Wenn ich das Wort After-Baby-Body schon höre, kriege ich einen Brechreiz", stöhnte sie. Stattdessen sollten lieber die Leistungen von Frauen anerkannt werden: "Wir zerreißen oder lassen uns aufschneiden, so oder so – unsere Körper müssen heilen. Wir versorgen, wir opfern unser bisher gewohntes Leben für die Bedürfnisse unserer Kinder und stehen dabei meist an erster Stelle. Wir erschaffen das Wunder des Lebens."

Jasmin Schwiers sorgt sich um unsere Zukunft

Ihren Töchtern möchte Jasmin Schwiers vermitteln, dass Äußerlichkeiten nicht das wichtigste sind: "Die sozialen Medien, die ich durchaus auch konsumiere, geben für mein Empfinden ein fast schon pervertiertes Bild von Weiblichkeit wieder. Ich hoffe, ihnen zukünftig erfolgreich zu vermitteln, dass sie genauso gut sind, wie sie sind", betonte Jasmin. Während ihre private Zwischenbilanz zum 40. durchweg positiv ausfällt, sieht sie die Lage der Welt mit großer Sorge: "Pandemie, Krieg, der Klimawandel … es gibt tatsächlich einiges, das mich verunsichert. Am schlimmsten finde ich aber zu beobachten, dass die Menschheit über all die Zeitalter nicht wirklich schlauer zu werden scheint. Darum ging es ja auch in unserem Kinofilm 'Die Geschichte der Menschheit'. Der Film behandelt zwar auf satirische Weise die Dummheit unserer Spezies, aber eigentlich ist das wirklich tragisch", sagte Jasmin Schwiers nachdenklich.

Bild: Britta Pedersen/picture-alliance/Cover Images

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