"Schlangen waren Grenzerfahrung": Tina Rulands Dschungel-Fazit
Natur ja, Mitspieler*innen nein — so lässt sich Tina Rulands (55) Dschungelcamp-Erfahrung zusammenfassen. Die Schauspielerin ('Manta, Manta') erhielt am Montag (31. Januar) die wenigsten Stimmen, musste ihre Sachen packen. Besonders eine Kandidatin hatte ihr bei 'Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!' zugesetzt.
Ärger mit Anouschka Renzi
Mit Anouschka Renzi (57) auf engem Raum leben zu müssen, würde vermutlich den meisten Probleme bereiten, schließlich machte die Schauspielerin von Anfang an keinen Hehl daraus, dass sie sich im Dschungel unwohl fühlte. Das lässt sie immer wieder an ihren Mitspieler*innen aus. "Ich habe eigentlich kein Problem gesehen. Ich wollte von Anfang an freundlich, respektvoll und hilfsbereit sein, weil sofort klar war, dass sie sich nicht wohl fühlt", blickte Tina im Gespräch mit 't-online'-zurück. Das schien ihre Kollegin aber nicht zu schätzen. Ein Streit ums Essen eskalierte: Anouschka wollte Tinas vegetarische Mahlzeit, Tina weigerte sich. Dass Tina als Vegetarierin bei den Dschungelprüfungen keine Tiere aß, nahmen ihr wohl auch die Zuschauer*innen übel.
Tina Ruland zeigt klare Haltung
"Die klare Haltung, dass man Vegetarier ist, gibt man nicht für einen Stern im Dschungel auf", so die Darstellerin. Auch andere hätten schließlich Prüfungen verweigert. Daher hat sie auch Verständnis für Eric Stehfest (33), der eine Prüfung gar nicht erst antrat: "Das hätte ich mir auch rausgenommen, hätte ich in eine Prüfung gemusst, in denen man Tiere essen muss. Genauso verstehe ich seine Haltung, wenn das seine Überzeugung ist."
Die Natur habe sie übrigens genossen, wenn auch nicht alle Aspekte des Dschungels: "Die Schlangen waren definitiv eine Grenzerfahrung, aber auch irgendwie eine schöne Grenzerfahrung." Jetzt ist Tina also wieder in Freiheit. Aus dem Grund für ihre Teilnahme hatte sie übrigens nie ein Geheimnis gemacht. "Ohne Geld wäre ich nicht gegangen, ganz klar, da will ich ehrlich sein", offenbarte Tina Ruland der 'Gala'.
Bild: Jörg Carstensen/picture-alliance/Cover Images