Selena Gomez: Ihr 'Only Murders'-Co-Star hatte Angst, sie würde sich wie eine Diva aufführen
Wer ermordete Ben Gilroy? Dieser Frage gehen zurzeit unzählige Fans der Serie 'Only Murders In the Building' auf den Grund. Gerade diese Woche wurde die letzte Folge der aktuellen Staffel bei Disney+ gestreamt. Dass es überhaupt so viele Staffeln geben würde, war zu Anfang noch nicht klar, denn niemand konnte ahnen, was für ein Hit die Zusammenarbeit eines jungen Popstars wie Selena Gomez (31) mit zwei alten Hollywood-Recken wie Steve Martin (78) und Martin Short (71) werden würde.
"Sie war womöglich ein Alptraum, ein Pop-Prinzessinen-Alptraum"
Letzterer hatte vor der ersten Klappe in der Tat Bedenken. Martin Short befürchtete, in Selena eine alptraumhafte Diva an die Seite gestellt zu bekommen, wie er jetzt in einem Interview mit 'People' gestand, welches am Rande einer Wohltätigkeitsveranstaltung stattfand, die die Sängerin organisiert hatte. "Am ersten Drehtag hatte ich Selena noch nie persönlich getroffen. Wegen Covid hatten wir immer nur gezoomt", erinnerte sich der Schauspieler. "Ich fuhr also zur Arbeit und fragte mich, wie Selena wohl so sein würde. Sie war womöglich ein Alptraum, ein Pop-Prinzessinen-Alptraum." Doch von der Angst befreite ihn seine Kollegin schnell.
Selena Gomez ist ein Vollprofi
Denn Selena Gomez erwies sich als alles andere als ein Alptraum — die Chemie stimmte von Anfang an. "Vom ersten Moment an, als wir zum Make-Up gingen, war es großartig", schwärmte Martin Short. Die Sängerin sei "immer pünktlich" gewesen, habe immer ihren Text gewusst. "So gut, so talentiert, so ein Profi — es ist einfach großartig." So großartig, dass es bald mit einer vierten Staffel weitergeht. Fans wissen bereits: Der Grundstein dafür wird immer schon am Ende der vorigen Staffel gelegt, die traditionell mit dem nächsten Mord endet, den das erfolgreiche Trio zu lösen hat.
Ein voller Erfolg war übrigens auch die Gala, auf der Martin Short so von seiner Kollegin schwärmte. Mit ihrem Rare Impact Fund sammelt Selena Gomez Geld, um jungen Menschen den Zugang zu psychologischer Hilfe sowie Ausbildung zu erleichtern — nach einer Diva klingt das so gar nicht!
Bild: Axelle Woussen/BauerGriffin/INST