Shakira: Als Immigrantin in den USA lebt sie in „ständiger Angst“

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Ein Superstar wie Shakira (48) sollte sich in den USA eigentlich sicher fühlen. Doch die Sängerin von Hits wie ‚Hips Don’t Lie‘, die in Florida lebt, hat angesichts der aktuellen Einwanderungspolitik unter Präsident Donald Trump (79) große Bedenken.
Einwanderung und Emotionen
In einem Interview mit der BBC sprach die Musikerin über ihre Erfahrungen als Einwanderin. “Ich war erst 19, als ich in die USA zog, wie viele andere kolumbianische Einwanderer, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft hierher kamen,” erinnerte sie sich. Während sie sich damals akzeptiert und willkommen fühlte, sieht die Lage heute anders aus: „Es bedeutet, in ständiger Angst zu leben. Und es tut weh, es zu sehen.“ Shakira ermutigte die Menschen, sich für ihre Rechte einzusetzen und betonte: „Wir müssen jetzt mehr denn je zusammenhalten. Ein Land kann zwar seine Einwanderungspolitik ändern, aber der humane Umgang mit allen Menschen muss bestehen bleiben.“
Aktuell tourt Shakira mit ihrer ausverkauften Show ‚Las Mujeres Ya No Lloran‘ (Frauen weinen nicht mehr) durch Nord- und Südamerika. Ein emotionaler Höhepunkt ist ihr Auftritt der Ballade ‚Acróstico‘, die sie für ihre Söhne Milan (12) und Sasha (11) geschrieben hat. Bei der Performance erscheinen die Jungs auf Videoleinwänden, und Shakira gesteht, dass es ihr das Herz zerreißt, wenn sie diesen Song singt. “Sie sind einfach alles für mich und der Grund, warum ich am Leben bin,” sagte die Kolumbianerin. Auf die Frage, ob ihre Tour auch nach Europa kommen wird, lächelte Shakira geheimnisvoll und meinte: „Bleibt dran!“
Bild: Robert Bell/INSTARimages