Herzogin Meghan (42) hat nicht nur Ärger mit der königlichen Familie, auch ihre eigenen Angehörigen finden immer wieder Gefallen daran, sie in einem unschönen Licht zu zeigen. So bezichtigte ihre Halbschwester Samantha Markle (59) sie der Verleumdung.

Sauer über “Einzelkind”-Aussage

Samantha wollte 75.000 Schmerzensgeld einklagen, da ihre berühmte Verwandte sie angeblich auf verschiedenen Plattformen verleumdet habe. Damit kam sie aber nicht weit. Im März 2023 erklärte die US-Bezirksstaatsanwältin Charlene Honeywell der Klägerin, sie könne nicht behaupten, Meghan habe sie mit dem Buch 'Finding Freedom' verleumdet, da die Herzogin dieses Buch weder geschrieben noch veröffentlicht habe – die Autoren seien Omid Scobie und Carolyn Durand. In der ursprünglichen Klage wurde auch behauptet, dass die Gattin von Prinz Harry ihre Halbschwester verleumdet habe, als sie in ihrem Interview mit Oprah Winfrey im Jahr 2021 sagte, sie sei “als Einzelkind aufgewachsen".

Herzogin Meghan hat nur ihre Meinung geäußert

Auch damit kam Samantha Markle nicht weit, denn die Richterin entschied weiter: "Wie ein vernünftiger Zuhörer es verstehen würde, äußert die Beklagte lediglich eine Meinung über ihre Kindheit und ihre Beziehung zu ihren Halbgeschwistern. Daher stellt das Gericht fest, dass die Aussage der Beklagten weder objektiv überprüfbar noch empirisch belegbar ist." Es wurde der Klägerin allerdings erlaubt, ihre Behauptungen bezüglich des Oprah-Interviews noch einmal vorzubringen. Doch das brachte alles nichts, denn diese Woche wurde die Klage abgewiesen, da laut Richterin Samantha Markle lediglich mit Herzogin Meghans "Meinungen und nicht mit Tatsachenbehauptungen" nicht einverstanden sei. Die Beklagte ließ nach der Urteilsverkündung durch ihren Anwalt Michal J. Kump gegenüber ‘People’ ausrichten: "Wir freuen uns über die Entscheidung des Gerichts, die Klage abzuweisen." Bleibt abzuwarten, ob die Verwandten von Herzogin Meghan damit endgültig Ruhe geben.

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